Stigma

5 0 0
                                    


Allein, unwillkommen und ausgegrenzt sitz mein Körper da, aber nicht ich. Ich existiere und lebe nicht mehr, man könnte sagen das ich nie existiert habe doch das wäre nicht korrekt. Nicht immer war ich nicht Ich, es gab eine kurze Ewigkeit da war mein da eins Narbenloser Körper meins und mein doch so schönes leben lebenswert. Aber ab diesen Zeitpunkt wo jeder sich zwischen zwei Welten entscheiden muss, wird sich alles ändern, was gestern war ist dann eine Ewigkeit entfernt. Und das was eins die weite Zukunft schien ist dann die unveränderlich Gegenwart und Wahrheit.

Eins dachte ich das ich das richtige und das gerechte kannte, doch das war eine gespielte, gespiegelte und falsche Wahrheit. Doch es schien echt zu sein, es schien das richtige zu sein, jeder meinte das sei das einzig wahre und doch wahren alle von allen geblendet und Sicht blind. Jeder spielte das falsche spiel mit, jeder wahr ein teil vom falschen, jeder spielte ein gespiegeltes spiel ohne zu wissen das es eins war. Doch dieses spiel war anders, jeder Spieler war nicht er selbst, es schien so aber jeder war alles andere als sich selbst, alle waren eine sich alleine steuernde Marionette. Jeder der nicht hinter den Spiegel schaute steuerte sich und alle unwillkürlich tiefer in das spiel, so das es für einen selbstverständlich die Wahrheit war.

Nun, wer hinter den Spiegel schaut wird niemals wieder er sein, er wird von nun an nicht mehr ein teil davon sein, sondern anders und unwillkommen der Spiegel mag keine Spielverderber die die falsche Wahrheit als Lüge bezeichnen. Jeder Spielverderber wird mit den leben in einer gegen einen gewendete Welt bestraft. Plötzlich ist dein eins geliebter freund dein schlimmster feint. Deine alles bedeutende Eltern werden zu fremde und deine doch so richtige  taten zu Erlebnisse.

Ich schaute eins hinter diesen Spiegel. 

AlltagWhere stories live. Discover now