Harry Potter und der Orden des Phönix
(Onkel Vernon) »Was hast du unter unserem Fenster getrieben?«
»Die Nachrichten gehört«, sagte Harry mit resignierter Stimme.
Tante und Onkel tauschten empörte Blicke.
»Die Nachrichten gehört! Schon wieder?«
»Na ja, es gibt doch jeden Tag neue, oder?«»Wir wissen, dass du irgendein krummes Ding vorhast«, sagte Tante Petunia.
»Wir sind schließlich nicht blöde, verstehst du«, sagte Onkel Vernon.
»Na, das ist ja mal 'ne Neuigkeit«, erwiderte Harry.»Und wen hast du heute Abend verprügelt?«, fragte Harry und sein Grinsen verschwand. [...]
»Er (Mark Evans) hat's nicht anders gewollt«, schnarrte Dudley.
»Ach ja?«
»Ist frech geworden.«
»Jaah? Hat er gesagt, du siehst aus wie ein Schwein, dem man beigebracht hat, auf den Hinterbeinen zu laufen? Das ist aber nicht frech, das ist die Wahrheit.«(Harry) »Nachts bist du nicht so mutig, stimmt's?« höhnte Dudley. »Es ist Nacht, Duddymatz. So nennt man es nämlich, wenn es überall dunkel wird, wie jetzt.«
(Mundungus Fletcher) »Wa'n los, Figgy?«, sagte er und starrte abwechselnd Mrs Figg, Harry und Dudley an.
»Nix mehr mit Undercover und so?«
»Ich steck dich gleich undercover!«, schrie Mrs Figg.Harry drehte sich langsam zu ihm um. Onkel Vernon trug seinen besten Anzug und eine mächtig blasierte Miene.
»Wir gehen aus«, sagte er.
»Wie bitte?«
»Wir - das heißt deine Tante, Dudley und ich - wir gehen aus.«»Sehr reinlich, nicht wahr, diese Muggel?«, sagte die Hexe namens Tonks, die sich mit großem Interesse in der Küche umsah. »Mein Dad ist ein Muggelstämmiger und er ist 'ne richtige alte Pottsau. Ist wohl ganz unterschiedlich, genau wie bei Zauberern?«
»Bestens«, sagte Lupin und blick auf, als Tonks und Harry eintraten. »Wir haben noch ungefähr eine Minute, denke ich. Vielleicht sollten wir raus in den Garten, damit wir bereit sind. Harry, ich lass einen Brief an Tante und Onkel hier, damit sie sich keine Sorgen -«
»Tun sie sowieso nicht«, sagte Harry.
»- dass du in Sicherheit bist -«
»Das deprimiert sie nur.«
»- und dass du sie nächsten Sommer wieder besuchst.«
»Muss das sein?«
Lupin lächelte, antwortete aber nicht.»Setz dich Harry«, sagte Sirius. »Mundungus kennst du schon, oder?«
Was Harry für einen Lumpenhaufen gehalten hatte, ließ einen langen grunzenden Schnarcher hören und schreckte dann aus dem Schlaf.
»Jeman' mein' Namen genannt?«, murmelte Mundungus benommen. »Bin mit Sirius völlig einer Meinung...«(Mrs Weasley) »Ich kann's nicht fassen! Ich glaub es nicht! Oh, Ron, wie wunderbar! Vertrauensschüler! Wie alle in der Familie!«
»Und was sind Fred und ich, Nachbarn von nebenan?« sagte George beleidigt. [...](Ron) »Ich lass Goyle Strafarbeiten schreiben, das macht ihn fertig, Schreiben hasst er nämlich«, sagte Ron launig. Er verzog das Gesicht, als würde er sich unter Qualen konzentrieren, grunzte mit tiefer Stimme wie Goyle und schrieb mit der Hand in die Luft. »Ich ... darf ... nicht ... aussehen ... wie ... ein ... Pavianpopo.«
»Die Hüte sind weg. Sieht so aus, als wollten die Hauselfen doch die Freiheit.«
»Da wär ich mir nicht so sicher«, erwiderte Ron bissig.
»Vielleicht zählen die gar nicht als Kleidung. Mir kamen sie gar nicht wie Hüte vor, eher wie wollene Blasen.«»[...] Ihre früheren Lehrer in diesem Fach mögen Ihnen mehr Narrenfreiheit eingeräumt haben, aber da keiner von ihnen - vielleicht mit Ausnahme Professor Quirrells, der sich zumindest auf altersgemäße Themen beschränkt zu haben scheint - eine Inspektion des Ministeriums bestanden hätte -«
»Ja, Quirrell war ein toller Lehrer«, sagte Harry laut, »es gab nur den kleinen Nachteil, dass ihm Lord Voldemort hinten aus dem Kopf raushing.«
Dann folgte eine Stille, so laut, wie Harry es kaum je gehört hatte.
Dann -
»Ich denke eine weitere Woche Nachsitzen würde Ihnen ganz gut tun, Mr Potter«, sagte Prof. Umbridge honigsüß.»Und?«, sagte Ron schließlich und sah zu Harry auf. »Wie war's?«
Harry überlegte kurz.
»Nass«, sagte er ehrlich.
Ron machte ein Geräusch, von dem schwer zu sagen war, ob es Jubel oder Ekel ausdrückte. »Weil sie geweint hat«, fuhr Harry mit schwerer Stimme fort.
»Oh«, sagte Ron und sein Lächeln verblasste ein wenig.
»Bist du so schlecht im Küssen?«Dem Ende dieses Vortrags folgte ein leicht überraschtes Schweigen, dann sagte Ron: »Das kann doch ein Mensch nicht alles auf einmal fühlen, er würde ja explodieren.«
»Nur weil du die Gefühlswelt eines Teelöffels hast, heißt das nicht, dass es uns allen so geht«, sagte Hermine gehässig und nahm ihre Feder wieder zur Hand.
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Die Schönsten Harry Potter Sprüche
FanfictionZitate und Sprüche aus den Büchern und Filmen