MIRACULOUS ~Once you loved me~

Chat Noirs Geschichte

-CHAT NOIR- 18. Jahrhundert

Ich hasse mich. Ich hasse mein Leben. Ich hasse meine Eltern..m Ich hasse einfach alles! Wenn mein Kwami Plagg nicht hier wäre, wäre ich ganz alleine auf dieser Welt. Alleine im dunklen ohne jemanden, der mich Beruhigt, wenn ich es echt nötig hätte...

Er geht mir zwar manchmal auf die Nerven mit seinem albernen, muffelden Käse, aber dennoch ist er mein bester Freund und um genau zu sein mein einziger.

Ich war nicht immer so erbärmlich.. Früher da lebte ich bei meinen Eltern. Mein Vater war ein sehr berühmter Modedesigner in unserem Königreich und meine Mutter modelte für ihn. 

Wir waren sehr Glücklich und eine richtige Bilderbuchfamilie, bis eines Tages meine Mutter einfach verschwand und mich bei meinem Vater zurückließ. Weg und niemand hat sie jemals wieder zu Gesicht bekommen. Es gab viele Gerüchte, wie zum Beispiel, dass sie Tod sei oder sich einen noch reicheren Adeligen geangelt hat. Doch ich konnte irgendwie, nichts davon glauben..

Mein Vater wurde dadurch mit der Zeit immer gemeiner, egoistischer und trauriger. Eines Tages glaubte ich nicht mal mehr sein Sohn zu sein.

 Dennoch hatte ich glücklicher Weiße eine Freundin, wir waren beide etwa im gleichen Alter so 10. 

Ich traf Prinzessin Marinette jeden Tag im Schloss. Ihre Mutter war wie eine zweite Mutter für mich und sie kannte meine Vater sehr gut. 

Marinette hatte auch noch eine ungefähr 3 Jahre ältere Schwester, die ich aber niemals gesehen hatte. Sie hatte sich immer im Zimmer eingesperrt und redete mit niemandem.

 Selbst Marinette hatte sie seit langem nicht mehr gesehen und litt dadurch sehr.

Doch dann wurde Vaters benehmen immer schlimmer. Er machte bei der Königlichen Familie schulden und wurde sehr unfreundlich. Schließlich litt ich dadurch, denn die Königin verbat mir jeglichen Kontakt mit Marinette und das brach mir das Herz. 

Nicht nur dass ich Marinette nicht mehr sehen durfte sondern auch, dass mich meine zweite Mutter einfach so ausgrenzte, obwohl ich nichts dafür konnte..

Doch dieses Mal blieb ich sturr,  da Marinette die einzige war, die ich noch hatte in meinem Leben. Ich besuchte sie trozdem obwohl es mir die Königin verboten hatte.

Das ging so ein Jahr lang bis mich die Königin erwischte. Sie rastete total aus, kam auf mich zu und zerrte mich wütend aus dem Zimmer.

 Ich konnte noch Marinette weinen sehen bis ich komplett aus dem Zimmer gezogen wurde. Ich verstand einfach nicht warum sie mich so hasste, denn ich habe ihr nie etwas getan und ich konnte doch nichts dafür, dass mein Vater so war, wie er war. Diese Worte gingen mir nie aus dem Kopf Adrien es reicht!

Sie brachte mich erst in einen Raum und kam nach einer Weile mit einer anderen Frau zurück.

 Die Frau sah ihr ähnlich und war vermutlich mit ihr verwand, dennoch hatte ich sie noch nie gesehen. Ihr Gesichts Ausdruck wurde immer ernster und ich bekam allmählich Angst.

 Sie sagte irgendwas was ich nicht verstehen konnte und plötzlich wurde alles Schwarz.

Als ich aufwachte war ich nicht mehr im Schloss. Wo ich genau war wusste ich in dem Moment noch nicht. Das einzige was ich sah war Eis, alles war aus Eis die Wände, die Decke der Boden einfach alles. Dann stand ich auf, nachdem ich wieder zu Kräften gekommen war. 

Erst war mir ganz Schwindelig und meine Beine fühlten sich schwach an. Ich ging ein paar Schritte bis ich an einen Spiegel ankam. Ich hob mein Gesicht um mich im Spiegel zu betrachten. Was ich sah raubte mir der Atem. 

War ich tot? Ich kneift mich. Nein.

Ich war nicht mehr Adrien. 

Was hat sie nur aus mir gemacht? Ich hatte Katzenohren, grüne Katzenaugen, einen Schwarzen Leder Anzug an und einen Gürtel als Schwanz.

Als ich versuchte meine Ohren vom Kopf zu ziehen Scheiterte ich, auch meine Maske konnte ich nicht entfernen. Meinem Anzug konnte ich zwar ausziehen, aber meine Katzenklauen blieben.

Ich konnte es nicht fassen sie hat einfach aus mir ein Monster gemacht, obwohl ich Nie Etwas getan habe!

Plötzlich hörte ich eine Stimme " Auch schon wach?" Es war Plagg.

Wenigstens war ich nicht alleine.

Die Jahre vergingen und immer mehr Wut kochte in mir hoch.

Was aus meinem Vater wurde, wusste ich auch nicht.

Jetzt wurde es mir allmählich zu langweilig und ich beschloss mal das Eisschloss zu verlassen....