Schmerz

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-Marinette-

"Wo willst du denn hin?" fragte er mich. Ich drehte mich um, sah in seine grünen Augen und ein fieses Grinsen konnten man auf seinem Gesicht sehen."I-Ich ehm..."
''Ich wusste das du versuchst zu fliehen" ,seine Stimme wurde ernster, "Du gehorchst mir nicht! Dafür wirst du bestraft werden. Nein nicht du sondern deine kleine Cousine"

Ich sah wieder Wut in seinen Augen. Haben meine Eltern wirklich sowas schlimmes ihm angetan? Sodass er nur noch aus Hass besteht. Am liebsten hätte ich ihm in den Bauch getreten, da seine Krallen sich in meine Haut bohrte, wodurch auch Blut raus strömte. Doch ich tat es nicht, ich konnte nicht. Ich war wie gefesselt, als er meine Cousine erwähnte.

"Was hast du mit meiner Cousine vor? Sie ist doch garnicht mal hier."
"Und ob sie hier ist. Viele verwandte sind hier her gereist, seit dem sie erfahren haben, dass du verschwunden bist. Und da du versucht hast zu entkommen wird deine Cousine bezahlen. Was ich vor habe weiß ich nicht, vielleicht werde ich sie töten.

"Warum meine Cousine?! Warum nicht ich? Meine Cousine hat nichts damit zutun" weinend schrie ich ihn an, wodurch er seinen Griff ein wenig lockerte. "Weil ich dich nicht umbringen will, aber jemand muss bestraft werden. Genau so wie ich. Ich wurde einfach bestraft für die Fehler meines Vaters." seine Stimme klang traurig.

"UND DEINE MUTTER IST SCHULD!" schrie er. Jetzt bohrten sich seine Nägel noch tiefer in meine Haut und noch mehr Blut floss. Er zerrte mich wieder in den Eispalast, richtung 'mein Gefängnis'. "Bitte du tust mir weh!" weinte ich, doch er reagierte nicht. "Wenn du schon meiner Cousine einen Besuch abstattest,  dann hinterlasse ein Zettel, dass es mir gut geht ... bitte"

Er reagierte wieder nicht. Ob er es machen würde konnte ich nicht sagen. Ich konnte plötzlich in seinem Gesicht nichts mehr erkennen. Keine Gefühle, einfach nur leere, also konnte ich nicht sagen was er vor hatte. Mein Arm schmerzte immer mehr, da er immer noch nicht locker ließ. An einem Raum angekommen ließ er mich loß, doch es war nicht mehr der selbe Raum wie vor her. Dann schloss er die Tür hinter mir zu.

Diese mal war ich in einem Raum mit Bett

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Diese mal war ich in einem Raum mit Bett. Wie alles andere, war auch das Bett aus Eis.
Dann setzte ich mich auf das Bett. Ich hatte höllische Kopfschmerzen, warum tat er mir das nur an. Kann er mich nicht gleich umbringen? Aber nein irgendwas hielt mich davon ab sterben zu wollen.

Schon drei Tage saß ich hier und Chat hatte sich noch nicht einmal blicken lassen. Ich war am verhungern und am verdursten wieder ein mal. Wenn er bald mir nichts bringt weiß ich nicht mehr wie lange ich noch leben werde.

Meine Wunde auf der Schulter war mitlerweile verkrustet, dennoch hatte ich überall blau Flecken und seit Tagen konnte ich nicht mehr duschen. Das aller schlimmste war, ich wusste nicht ob es meiner Cousine gut geht oder nicht?

Plötzlich hörte ich Schritte, die immer lauter wurden und dann das klirren eines Schlüsselbundes...

MIRACULOUS ~Once you loved me~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt