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Auf dem Weg zu ihrem Bett und dem darauf gefesseltem Tier fiel ihr auf, dass er sich eingenässt hatte.

Das war's dann wohl mit diesem Bett. Sie brauchte nach dieser Aktion dringend ein neues. "Scheiss Weichei. Was fällt dir ein in mein Bett zu pissen? Hast du etwa Angst? Nein, du doch nicht. Du bist doch unser großer starker Mann mit den ordentlichen Eiern in der Hose. Nicht wahr?", flüsterte sie ihm ins Ohr.

"Na dann werden mir mal schauen, wie viel Mann wirklich in dir steckt würde ich sagen." Amelia konnte sich ein zufriedenes Grinsen nicht verkneifen, während sie ihm die Rasierklinge, welche sie immer auf dem Nachttisch griffbereit hatte, langsam durchs Fleisch zog. Er wand sich unter Schmerzen und wollte schreien, doch es ging nicht. Kein Ton kam heraus vor lauter Angst. Nur das Blut quoll aus ihm heraus.

Sie leckte die Klinge ab und genoss es dem fließendem Blut zuzuschauen. "Na gefällt es dir, wie ich in dich eindringe?" Sie stand auf, schaltete das Licht aus und überließ ihn sich und seinen Gedanken in der Dunkelheit.

Was hatte dieses Miststück nur mit ihm vor? Kranke, kleine Schlampe.

Dämliches Miststück. Er hätte sie zu Tode ficken sollen, als er noch konnte.

Scheisse tat das weh. Fuck. Er könnte toben vor Schmerz, doch er kam einfach nicht los.

Würde sie ihn wieder gehen lassen?

Würde er hier lebend raus kommen?

Was hatte sie nur vor?

Scheisse! Scheisse! Scheisse!!

RealitätsverlustWo Geschichten leben. Entdecke jetzt