Sternschnuppen sind Engel, die sich vom Himmel stürzen

15 0 0
                                    

Es gibt Engel und sie sind schönstrahlend schön, zumindest größtenteils. Aber sie beschützen dieMenschen nicht, die sie sind keine Schutzengel, die auf dieErdenbewohner aufpassen, zumindest größtenteils. Im Gegenteil, siesind eitel, selbstverliebt, und haben Spaß daran, dem Elend auf derErde zuzuschauen.

Man kann sich die himmlischen Geschöpfevorstellen wie die klischeehaften Cheerleaderinnen und dieFootballspielern an amerikanischen Highschools, heiß, hinterhältigund hochnäsig, Anders als die Menschen es sich vorstellen sindHimmelsbewohner nicht unsterblich, sie werden zwischen 100 und 200Jahre alt. Die Legenden um ewige Jugend enthalten allerdings einenwahren Kern, Engel haben bis zu ihrem Tod das Äußere eines odereiner, Zwanzigjährigen denn anders als Erdenbewohner glauben gibt essowohl weibliche als auch männliche Engel. Die Vorstellungen derMenschen trafen also im Großen und Ganzen nicht zu – Engel warenzwar von außen blendend schön aber ihr Charakter war verdorben –zumindest größtenteils.

Es gab auch Himmelsbewohner, auf diediese Beschreibung nicht zutrifft. Zum einen gab es da die, diegenauso schön wie die anderen waren, aber dennoch ein gutes Herzhatten, dann die, deren Äußeres dem Inneren entsprach und zuletztjene, die zwar nicht hässlich waren aber auch nicht demSchönheitsideal des Rest entsprachen, denen allerdings die reineSeele innewohnte, von der die Menschen glaubten, dass alle Engel siebesäßen.

Am leichtesten viel das Zusammenlebenmit den anderen himmlischen Geschöpfen, denen, die entweder dasAussehen oder den Charakter mit der Mehrheit der Himmelsbewohnerteilten.

Der Rest hatte es oben im Himmelschwer, sie waren wenige und weit verstreut, sodass die meisten fastnie Gleichgesinnte trafen.

Die „Enjala" wie sie genanntwurden, waren einsam, aber sie hielten an ihren Idealen fest –trotz Ausgrenzung und Beleidigung.

Doch manchmal halten selbst diestärksten Enjala ihr Leben nicht mehr aus, es passiert, dass sieaufgeben.

Dann stürzen sie sich von den Wolkenin der Hoffnung so Frieden zu finden.

Die Menschen beobachten das immerwieder, diese Ereignisse bezeichnen sie als sogenannteSternschnuppen. Sie glauben, dass Gesteinsbrocken aus dem All in derAtmosphäre verglühen. Ein wenig Wahrheit ist in dieser Geschichtesogar enthalten, allerdings verglimmen keine Steine sondern dieVerzweiflung der Enjala.

Während diesem Prozess schöpfen sieneue Kraft, neue Hoffnung und neuen Mut. Und wenn alle Verzweiflunggebannt ist erlischt die Sternschnuppe und der Engel landet auf derErde, um ihren Bewohnern zu helfen und mehr Glück in die Welt zubringen. Doch auch dort stoßen sie auf Feindseligkeit, dennschließlich haben auch die Menschen ein bestimmtes Schönheitsidealund dem entsprechen die Enjala meistens nicht.

Sie helfen wann immer sie erkennen,dass es jemandem nicht gut geht, doch nicht immer ernten sie Dank,aufgrund der Engstirnigkeit der Hilfsbedürftigen, dass alle Engelblonde Locken haben und erkennen nicht, dass es nicht auf das Äußereder Person ankommt, sondern auf ihr Herz.

Wo Worte Flügel bekommen und als Geschichte davon fliegenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt