Kapitel 23

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Ruby's Sicht:

"Ich will hier nicht weg....also aus dem Bett...."

"Ich auch nicht...", brummt er.

"Aber ich muss aufs Klo!"

"Dann geh! Ich werde schon nicht verschwunden sein!", lacht er.

Ich stehe seufzend auf und verschwinde im Bad.

Kurz bevor ich wieder heraus gehen will, erschrecke ich mich!

Meine Haare sehen aus! Als ob ein Vogel darin lebt.

Ich bürste diese und gehe dann wieder zurück in das Schlafzimmer.

Roman schaut von seinem Handy aus zu mir, aber schnell wieder auf sein Handy.

Na toll.....jetzt bin ich wach....

"Kommst du jetzt ins Bett?"

"Nö...."

"Wie nö?!?"

"Jetzt bin ich wach! Wann muss ich wieder bei Nuri und Co. sein?"

"Spätestens Nachmittag!"

Ich nicke und ziehe Roman die Decke weg.

"Eyyy!!!"

Roman setzt sich auf und schaut nicht begeistert zu mir.

"Aufstehen! Ich will Frühstück!"

Er seufzt und schwingt die Beine aus dem Bett.

"Zieh dich an....wir gehen frühstücken."

Schon ist die Tür von Bad zu.

Ich nehme meine Tasche und hole das Adidas Shirt raus, ein Hemd, eine Jeans und die Schuhe.

Meine Haare binde ich zusammen dann wechsle ich noch dem BH aus und ziehe mich an.

Meine Haare binde ich zusammen dann wechsle ich noch dem BH aus und ziehe mich an

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Roman kommt wieder raus, nimmt sich ein T-Shirt und eine Jeans.

Er zieht sich vor meinen Augen um, irgendwie interessiert es ihn überhaupt nicht.

Bevor er sein Shirt anziehen kann, schlinge ich meine Arme um ihn und küsse die Haut seines Rücken.

Roman seufzt zufrieden und genießt die Berührungen.

Nach zwei weiteren Küssen, löse ich mich und er zieht sich sein Shirt über.

Als er sich zu mir umdreht, spüre ich seine Lippen schon auf meinen.

Meine Hände sind in seinem Nacken, während seine eine Hand an meiner Wange ist und sein Daumen diese streicht.

Roman löst den Kuss, leckt sich über seine Lippen und wir gehen zu seinem Auto.

Meine Tasche habe ich schon mitgenommen.

*etwas später*

Wir sitzen in einem Café und frühstücken.

Roman trinkt aus seinem Kaffee und schaut dabei total konzentriert auf sein Handy.

Seitdem wir hier sind, hat er dieses blöde Ding nicht weg gelegt.

Ich schaue mich immer wieder um und bekomme schon ab und zu mitleidige Blicke zugeworfen.

Als Roman einmal aufschaut, zieht er seine Augenbrauen so hoch, dann geht die Aufmerksamkeit wieder zum Handy.

Ich esse auf, dich Roman wird nicht fertig, sein Handy stört ihn.

Ich hole den Kellner und bezahle für uns beide.

"Also ich hau jetzt ab! Dein Handy ist dir sehr wichtig. Iss auf und mach dann was du willst. Bezahlt habe ich."

Roman schaut etwas überfordert, dann küsse ich seine Wange und verlasse das Café.

Ich schultere die Tasche und laufe durch Dortmund.

Es ist eine echt schöne Stadt.

Sie gefällt mir echt gut!

Langsam mache ich mich auf den Nachhauseweg.

Kaum habe ich die Tür geöffnet, springt mir Ömer in die Arme.

Lächelnd erwidere ich die Umarmung.

"Hey Ruby! War es schön?", fragt Nuri nun.

"Ja es war echt toll! Wo ist Tugba?"

"Mit ein paar Freundinnen unterwegs."

Ich nicke und verschwinde nach oben.

Auf dem Schreibtisch stehen die Rosen von Roman.

Ich muss wieder anfangen zu lächeln, als ich daran denke, wie er diese mir entschuldigend hingehalten hat.

Nun packe ich die Tasche aus und kaum bin ich damit fertig, klingelt mein Handy.

Ruby: "Ja?"
Roman: "Wo bist du?!? Ich suche dich verdammt!"
Ruby: "Ich bin bei Nuri....wo sollte ich sonst sein?"
Roman: "Du könntest sonst so sein! Ich komme jetzt dahin!"
Ruby: "Dann komme halt!"

Ich lege auf und werfe mein Handy auf das Bett.

Warum zum Teufel ist Roman wütend? Er hat mich doch die ganze Zeit wegen seinem Handy ignoriert.

Als die Tür auf geht, steht Roman an dieser.

"Was sollte das?!?"

"Was das sollte?!? Was sollte das von dir?!?"

"Mein Gott ich habe ein bisschen auf mein Handy geschaut! Stress deswegen nicht so rum."

"Ich soll nicht rum stressen? Wer ist denn hier gerade aufgetaucht?"

Roman schließt die Tür und kommt mir gefährlich nah.

"Weil deine Aktion im Café einfach nur peinlich war!"

"Ach das war dem Roman Bürki peinlich, dass er aber total unverschämt war ist in Ordnung oder?!?"

Er schnaubt nur, weshalb ich ihm am Arm packe und aus dem Zimmer schmeiße!

"Komm wieder, wenn du dich abgeregt hast!", zische ich und schließe die Tür.

Ich sperre ab, dann schlürfe ich an dieser runter.

Was sollte das? Habe ich übertrieben?

Ich meine, er war doch der, der die ganze Zeit auf sein Handy schaute und nicht ein Wort sprach.

Ich bin bloß gegangen und habe bezahlt.

Sogar mich verabschiedet habe ich! Was will dieser Kerl?!?

Ich öffne den Pferdeschwanz und fahre durch meine Haare.

Eine gefühlte Ewigkeit bleibe ich an der Tür sitzen, bis ich aufstehe und mich in das Bett lege.

Ich bin müde, also mach ich jetzt ein Nickerchen.

Alles schalte ich aus, ich will jetzt nur Ruhe und schlafen....

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Das wars! Ich hoffe es hat euch (trotz Rechtschreibfehlern) gefallen!

Würde mich sehr über Kommentare freuen!

Wann wieder mal eine Lesenacht kommt, weiß ich noch nicht!

Ihr werdet es dann erfahren!

Bis zu den nächsten Kapiteln!

Fabske

Das Au Pair Mädchen (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt