Kapitel 40

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Roman's Sicht:

Ich beobachte die schlafende Ruby,  die sich in der Nacht aus meinen Armen gelöst hat.

Ihre Haare sind ebenfalls nicht mehr in einem Dutt, denn diese stehen in alle Richtungen.

Es lässt sie noch unschuldiger wirken, als sie schon ist.

Ihr Mund ist leicht geöffnet und die Hand liegt neben ihren Kopf.

Langsam streiche die Strähnen aus dem Gesicht, weshalb sie brummt, die Augen zusammenkneift und den Kopf wegdreht.

Ich muss mir ein Lachen unterdrücken.

Langsam rücke ich näher an sie und ziehe sie wieder in meine Arme.

Ruby ist sofort dabei und lehnt sich an meine Brust.

Ich vergrabe mein Gesicht in ihrer Halsbeuge und inhaliere ihren Duft.

Meine eine Hand geht unter ihr Top und streicht ihren Bauch.

"Nicht aufhören..."

"Hab ich nicht vor."

Ich hauche ihr einen Kuss an den Hals und sie seufzt wieder.

"Müssen wir aufstehen?"

"Wieso?"

"Ich will nicht.....grad zu schön..."

Grinsend drehe ich sie auf den Rücken und schaue in ihre blauen Augen.

"Wir stehen auf! Nur jetzt noch nicht..."

Ihre Mundwinkel gehen nach oben, dann senke ich meinen Kopf und lege meine Lippen auf ihre.

Sie fährt mit ihren Händen in meine Haare und zieht leicht an diesen.

Unsere Küsse werden immer fordernder, bis es an der Tür klopft.

Seufzend lege ich mich wieder neben sie.

"Was?!?"

Die Tür geht auf und Marco schaut rein.

"Oh nein....sag jetzt bitte das ich nicht euch beim...naja."

"Nein hast du nicht! Was gibts Marco?", fragt Ruby nun.

"Frühstück unten? Mama räumt sonst alles auf und ihr müsst warten!"

"Sie kann alles wegräumen....."

Marco nickt und verschwindet wieder.

Ruby steht auf, fährt sich einmal durch die Haare und nimmt sich ein Handtuch.

"Ich bin duschen...."

Schon ist die Tür zum Badezimmer zu.

Ich könnte ja.....nein.....das wäre.....wieso nicht?

So stehe ich ebenfalls auf, nehme mir ein Handtuch und gehe leise in das Badezimmer.

Ruby steht schon unter der Dusche und hat mir den Rücken zugedreht.

Mein Blick geht kurz über ihren Körper, dann ziehe ich meine Boxer aus.

Als ich in der Dusche stehe, hat sich noch immer nichts mitbekommen oder sie will es nicht mitkriegen.

Ich lege ihre nasse Haare auf eine Schulter und sie zuckt zusammen.

Schnell dreht sie sich um und schaut mich mit großen Augen an.

Meine Hände liegen an ihrem Rücken, dann drücke ich meine Lippen auf ihre.

Das Wasser läuft über meine Haare, die recht schnell nass sind.

Das Au Pair Mädchen (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt