Chapter 1

793 14 8
                                    


Heyho Percy Jackson Fandom und weitere^^

Ich habe versucht ein wenig kreativ zu sein und lade nun meine erste Fanfiktion auf Wattpad hoch.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Ach ja und alle Charaktere gehören Rick Riordan. Das Einzige was von mir ist, ist die Storyline.


Chapter 1:

Wie betäubt starrte auf ich auf das Stäbchen in meiner Hand. Krampfhaft versuchte ich mich daran zu erinnern wie man atmet. Es fühlte sich an als wäre jeglicher Sauerstoff aus dem Raum gesaugt worden. Spöttisch lächelte mich das rosa Plus-Zeichen an.

„Warum?", fragte ich mich immer wieder. „Warum ich?" Wie sollte ich das meinen Eltern erklären oder Percy? Oh Götter Percy! Ein leises Schluchzen verließ meine Lippen und ich presste sie fest aufeinander. Tränen verschleierten meinen Blick und ich blinzelte heftig. Was soll ich denn jetzt machen? Mit zitternden Fingern zog ich eine Drachme aus der Hosentasche und stand vom Boden auf. Mit Beinen so weich wie Pudding lief ich zur Dusche und drehte das Wasser auf. Helles Sonnenlicht fiel durch das Badezimmerfenster und ein Regenbogen entstand. Ich warf die Münze hinein.

„Oh Iris Göttin des Regenbogens nimm mein Opfer an und zeig mir Piper McLean." Ein Bild materialisierte sich und ich sah wie Piper mit Hazel im Garten des Bacchus stand. Anscheinend besuchten sie und Jason wieder Neu-Rom.

„Piper! Hazel!", rief ich und bemühte mich krampfhaft nicht in Tränen auszubrechen. Die beiden wandten sich mir zu.

„Hey Annabeth!", riefen beide überrascht. Als ich ihre Stimmen hörte konnte ich mich nicht mehr halten und fing an zu weinen.

„Hey Süße! Was ist denn passiert?" Piper sah besorgt zu mir rüber.

„Könnt ihr herkommen?", fragte ich schluchzend.

„Natürlich, aber was ist denn passiert?", wollte Hazel wissen.

„Erzähle ich euch gleich.", heulte ich weiter.

„Okay. Wir kommen so schnell wir können. Alles wird gut.", versuchte Piper mich zu beruhigen. Sie legte etwas Charmesprech in ihre Stimme und langsam beruhigte ich mich ein wenig. Nichtsdestotrotz änderte ihr Charmesprech nichts an der Tatsache, dass ich mit meinen 17 Jahren und einem positiven Schwangerschaftstest im Badezimmer meiner Eltern stand. Zum Glück machten Dad, Helen und die Zwillinge heute einen Ausflug.

„Ganz ruhig Annabeth. Ganz ruhig." Unruhig lief ich im Badezimmer auf und ab und wartete auf Hazel und Piper. Auch wenn die Umstände vielleicht nicht die Besten waren, freute ich mich doch die beiden wiederzusehen. Zwar war ich erst seit einer Woche wieder zu Hause, aber ich vermisste die Sieben und die anderen aus Camp Halfblood schon sehr.

Aber am meisten vermisste ich natürlich Percy. Ich fragte mich immer noch wie ich die Zeit bis zu den nächsten Ferien ohne ihn durchstehen würde. Was mit uns während dem Krieg passiert ist hat uns noch enger aneinander geschweißt. Ein Leben ohne Percy konnte ich mir einfach nicht mehr vorstellen.

Als er und ich da unten im Tar-... an diesem Ort waren, haben wir uns verändert. Jede Nacht, seit dem wir zurückgekehrt waren, hatten wir beide furchtbare Albträume. Jetzt wo er in New York war und ich in San Francisco waren unsere Albträume sogar noch schlimmer. Percy hatte mir angeboten mit ihm und seinen Eltern zusammen zu wohnen, aber ich habe abgelehnt. Einerseits weil ich meinen Dad wiedersehen wollte und wieder Kontakt zum Rest meiner Familie aufnehmen wollte. Andererseits, weil das Jackson Apartment schon nicht wirklich groß war und sie nicht so viel Geld hatten. Ich wollte ihnen nicht auch noch zur Last fallen. Außerdem brauchte Percy Zeit mit seiner Familie. Er war über acht Monate verschwunden und ich kann mich noch gut an die vielen tränenreichen Nachmittage auf Sallys Couch erinnern.

Shit happens!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt