Namenlose Seele

Ein normaler Schultag? (Teil 3)

>> Kleine Info, dieser Teil ist EXTREM lange ich hoffe ihr schlagt mich dafür nicht, aber ich konnte ihrgendwie nicht abbrechen :c *versteckt sich unter dem Tisch*<<

Sie gingen langsam in Richtung Bibliothek. Es war ruhig, und sogar der Lehrer wunderte sich. Er schaute von einem alten, sehr zerflederten Buch auf. Man sah der Bibliothek an, das hier kaum einer war. Ob es hier wahre Schätze zum Lesen gäbe, oder nur altes Zeug was eh keiner lesen wollte.

„Guten Tag der Herr, ich wollte fragen, ob ihr hier vielleicht ein paar interessante Fantasy Werke zum Lesen habt. Ich bin mit meinen fast durch." Der Lehrer blickte immernoch leicht verdutzt und überlegte. „Fantasy, mal überlegen, davon dürfte ich sogar ein paar haben. Aber eine andere Frage, was verschlägt euch hier her. Die meisten Schüler sind doch in diesem Internetcaffee, warum seit ihr nicht auch dort.", wollte der Lehrer wissen, den keiner der beiden eingetretenen Schüler kannte. „Er suchte einen ruhigen Raum, und mag Leute nicht so. Zudem liest er verdammt schnell und braucht immer wieder Nachschub und wenn er nur online lesen würde, dann könnte er es ja nicht überall lesen.", kam die schnelle und präzise Antwort von Fiona. Der Lehrer hakte nicht weiter nach und zeigte ihnen die Fantasyecke. Hier war so ziemlich alles vertreten, was mal einen Namen hatte, oder auch nicht, wie zum Beispiel das Buch ohne Namen. Was er aber dann sah, verwunderte ihn, ein Buch auf dem nichts stand. Kein Autor, kein Buchtitel. Mit einem schnellen Griff zog er es heraus und begann zu lesen. Aber was er da sah waren keine Buchstaben. Er erschrak. „Binärcode", mehr sagte er nicht. „Ähm, bitte was, das musst du mir erklären." „Das ganze Buch ist in Binär geschrieben. Das heißt, nur aus Nullen und Einsen. Warte, ich habe meinen Laptop dabei. Aber leider keinen Strom.", sagte er dann am Ende leicht traurig, ohne daran zu denken, ob man vielleicht so herausfinden könnte, dass er keine Wohnung hatte. „Wir könnten den Lehrer fragen, oder diesen Stecker nutzen.", entgegnete Fiona prompt, und zeigte auf den Stecker. Mit einen Blick auf die Uhr sagte er: "Ich werde ihn später aufladen, mein PC ist alt der braucht gute 5 Minuten bis zum Start und wir haben nur noch 6 Minuten bis es klingelt." Fiona nickte ihm zu. „Und zu Geschichte müssen wir auch noch in den andern Trakt.", ergänzte sie Ghost.

„Ich nehme das Buch, wäre das in Ordnung?", wollte der Lesewurm wissen. „Weißt du was, nimm es einfach mit, es ist mir egal. Sie es als Geschenk an und ich hoffe du kommst öfter vorbei.", meinte der Lehrer grinsend. Irgendwie mochte der Schüler seine Art und versprach sich im Geiste, wirklich öfter zu erscheinen. Er bedankte sich noch, verließ den Raum und begann wieder schnellstmöglich in den Bereich des nächsten Unterrichtsraumes zu kommen.