Chat Love||Taekook//Pausiert//

~12

Über meine Aussage lachte sie nur und gab mir einen freundschaftlichen Kuss auf den Kopf.
"Ich mag deine Haare. Frag mal die Mädels bei uns auf der Schule."
Sie zwinkerte mir zu und verschwand dann.
Was meinte sie denn damit?
Nachdenklich schaute ich, den Kopf auf meiner Hand abgestützt, aus dem Fenster des Cafés. So viele verschiedene Menschen waren so früh schon unterwegs.
"Unglaublich...", murmelte ich vor mich hin.
"Was ist unglaublich?"
Ich schreckte aus meinen Gedanken, als mich jemand von der Seite ansprach.
Ich sah auf und weitete sofort meine Augen.
"BAEKI!"
Ich fiel dem lachenden Baekhyun um den Hals. Ich hatte ihn lange nicht mehr gesehen. "Ich dachte du wärst in Jung-dong! Was machst du hier?"
Baekhyun war mein bester Freund. Ich hatte ihn früher auf meiner Schule kennengelernt. Nur leider ist er vor einem Jahr zurück zu seiner Familie gegangen. Sie hatten sehr viele Familiäre Probleme, weshalb er zurück ist. Er war zwei Jahre älter als ich, also 18.
"Haha da war ich auch Jungkookie. Die Probleme sind gelöst und ich konnte nach langer Zeit mal wieder meinen Kleinen Keks besuchen.", grinste er.
"Und was ist mit mir? Wolltest du mich nicht sehen?"
Überrascht drehten wir uns um und Sumi stand mit meiner heißen Schokolade mit Sahne vor uns. Sie wusste immer was ich mochte, da ich immer dasselbe bestellte.
"Huh?"
Die beiden lachten und umarmten sich innig. Baekhyun legte die Hände an ihre Taille und küsste sie sanft. Lächelnd schlang Sumi ihre Arme um seinen Nacken.
"Habe ich was verpasst?"
Ich fühlte mich, als wäre ich im falschen Film.
Lachend lösten sich die zwei wieder.
"Wir kennen uns schon lange. Ein Jahr Fernbeziehung tut ganz schön weh...", meinte Sumi theatralisch.
"Ach ja~ du warst ja auch nicht fast jedes Wochenende bei uns unten Sumi.", grinste Baekhyun und küsste sie nochmal.
"Freut mich für euch.", lächelte ich.
Doch insgeheim war ich auch traurig. Nicht, dass ich es den beiden nicht gönnte. Aber ich wollte auch endlich jemanden finden, mit dem ich reden konnte. Der mich verstand und mich tröstete.
Wieso dachte ich dabei an diesen V?