And i think to myself, what a wonderful world...
Warum geht mir dieses Liedfragment nicht mehr aus dem Kopf? Ich spiele es wieder und wieder und wieder. Und ich merke, es ist wahr.
Viel Glück habe ich momentan nicht, es ist eigentlich nicht viel anders als vor einer Woche. Trotzdem spüre ich eine Freude und verstehe mich selbst nicht. Statt Melancholie jetzt also unerklärbare Freude?
Ja, es sieht fast so aus. Ich mache mich glücklich.
Okay, du hast auch nen Anteil dran. Aber nicht so. Was mich so glücklich und leicht macht, ist dass ich mich solangsam bereit fühle. Bereit, dich gehen zu lassen, frei zu werden von dir. Nicht, dass ich aufhöre, dich zu lieben, nein. Ob das jemals funktioniert, weiß ich nicht. Der ersten Menschen, den man wirklich geliebt hat, und von dem man vor allem zurück geliebt wurde, bekommt man nie komplett aus dem Herzen glaube ich. Aber ich fühle mich frei, soweit, dass ich bereit bin, den Menschen zu finden, den ich noch mehr lieben kann als dich. Und das erfüllt mich, lässt mich schweben.
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Splitter
Short StorySplitter meines Lebens. Splitter meiner Gedanken. Splitter meiner Träume. Splitter meines Herzens. Voller Schmerz, Trauer, Liebe. Und Hoffnung.