Dort fuhren wir also mit dem noch unbekannten Mann namens Negan.
Mo blickte öfter mal nach hinten zu dem kleinen Jungen und mir, wir guckten uns gegenseitig kritisch an.
"Ich glaube die Gemeinde wird euch gefallen." meint Negan und lächelt kurz.
"Wie kommst du drauf?" fragt Mo neugierig. "Naja, ihr scheint keine spießer zu sein oder so etwas in der Art." erklärt er. Mo zieht die Augenbrauen hoch und guckt aus dem Fenster.
Aufeinmal fängt der kleine Junge neben mir an zu husten, blut spritze ihm dabei aus dem Mund und er hatte ein Art schock zustand. Nach guten 5 Minuten regte der Junge sich nichtmehr und ich versuchte seinen Pulls zu fühlen, doch es war keiner da. Negan hält den Wagen an und steigt aus, macht die Autotür auf wo der Junge saß und holt ihn raus. Er trägt ihm zum Straßenrand und legt ihn einfach dort ab. "Wollen wir ihn nicht begraben?" fragt Mo. "Nein das ist Zeitverschwendung.. Wir fahren weiter" antwortet Negan und steigt wieder in den Wagen, lässt den Motor an und fährt los.
Als wir dann endlich an der Gemeinde ankamen erstarrte mein Blick. Es war eine alte Fabrik mit Beißern die an Zäunen gekettet waren um Feinde abzuhalten.
Niemand sagte nur einen Pieps.
Der Wagen hielt und wir stiegen aus.
"Willkommen im Sanctuary" heißt Negan uns in seiner Safe zone willkommen. "Sanc.. was??" fragt Mo ihn. "Sanctuary. So nennen wir diesen Ort." Antwortet Negan ihr und er führt uns ein wenig herum. Er zeigt uns wo wir Essen herbekommen und uns aufhalten können, schließlich zeigt er Mo und mir wo wir schlalfen. "Ihr schlaft in getrennten Zimmern, wie alle hier. Nur das die anderen nicht so einen Luxus bekommen." Ich fragte mich innerlich von was für einen Luxus er da redete, dann machte er eine Tür auf. Mo's Zimmer war mit einem Kühlschrank, Fernseher, Radio und einer Ps4 ausgestattet. "Funktioniert das alles??" fragte sie ungläubig und Negan nickte nur. "Ich komm dich später nochmal besuchen." sagte Negan und ging mit mir einen Gang weiter zu meinem Zimmer. "Danke." sagte ich zu ihm und schaute mich im Zimmer um, öffnete den Kühlschrank und das erste was mir in die Augen fiel war das Bier. "Wenigstens kann ich mich besaufen" dachte ich mir und machte den Kühlschrank wieder zu.
Negan verabschiedete sich und schloss die Tür von außen. Ich begab mich zum Kühlschrank, nahm mir ein Bier und setzte mich auf die Couch die gegenüber vom Fernsehn stand. Ich starrte auf den schwarzen Bildschirm und dachte nach. Aufeinmal Klopfte es an der Tür und ich erschrack leicht. Ich öffnete sie und vor mir stand ein Mann, "Hallo.. Ich wollte dir nur etwas zu essen bringen" sagte er und drückte mir ein Sandwich und Kekse in die Hand. "Danke.. Ich bin Nadja und du?" fragte ich ihn. Er zögerte und antowrtete dann "Daryl..." er schaute mich an und ging dann wieder ohne nur ein Abschiedswort zu sagen...
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Von Leben und Tod
FantasyLeben eines Mädchens in einer Zombie Apokalyse. Sie schwankt zwischen dem Wunsch zu sterben und dem zu leben.