Ich war bei S.H.I.E.L.D., ganze 3 Jahre. Das ist eigentlich viel zu lange, wenn man bedenkt, dass ich nur aufgenommen wurde, weil ich so gut hacken konnte und nebenbei Mike bei einer Heldentat gefilmt hatte. Es erscheint mir heute immer noch so wie damals, ich hatte geschummelt. Aber es ist aus und vorbei. S.H.I.E.L.D. ist Geschichte für mich, aber ich nicht für S.H.I E.L.D. Sie verfolgen mich, versuchen, mich zu fassen und wahrscheinlich auch, mich zu überreden, wieder mitzumischen. Und das schon seit einem halben Jahr. Aber ich kann nicht. Ich muss mein Versprechen gegenüber Charles halten, und nach Lincoln wird es noch schwerer, dorthin zurückzukehren. Heute treffe ich wieder Robin und ihre Mutter, die Familie von Charles. Natürlich in der Öffentlichkeit, und ich bin undercover, sozusagen. Ich weiß, dass Coulson und Mack mich beobachten. Ich weiß, dass sie es sind, die mich möglicherweise wieder zu S.H.I.E.L.D. holen könnten. Aber nicht heute. Ich nehme meine schwarze Langhaarperücke, ziehe sie mir über, und meine Lederjacke. Ich werde heute eine Studentin mit ein bisschen Emo-Style sein. Bevor ich auf den Platz trete, wo ich schon Robin entdecke, schaue ich mich gründlich um. Aja, diese Wohnung, wo alles zugezogen ist, nur ein kleiner Spalt offen, da sind sie. Ich richte meine Haare noch einmal und betrete den Platz. Es scheint so, als ob ich mich anstelle, aber sie erkennen mich, Robin und ihre Mum und sie sagen das vereinbarte Zeichen. Eine kleine Dankensrede. Ich schaue sie an und knie mich hin, sodass Robin nicht eingeschüchtert ist. Ich frage sie, ob sie Tiere mag, und natürlich mag sie sie. Ich gebe ihr das selbst-geschnitze Rotkehlchen von ihrem Dad, und sagte ihr, welche Vogelart es ist. Als ihre Mum sagte, ich sei zu nett, meinte ich nur, ich halte meine Versprechen und ging. Ich merkte die Autos schon, es waren Coulson und Mack, aber ich ging weiter. Ich wusste, ich hatte mich durch das Rotkehlchen verraten, aber es war ihr Recht, das zu bekommen. Ich stand bei einer Sackgasse und aktivierte meine Kräfte. Ich spürte die Vibrationen, nahm sie auf und richtete sie in den Boden. Ich kniete mich nieder und stieß mich dann kräftig ab, was durch die Vibrationen, die ich in den Boden schickte, massiv verstärkte. Das fand ich erst vor Kurzem heraus, aber es ist sehr praktisch, speziell wenn man flieht. Ich lugte über dad Dach hinaus und beobachtete meine beiden Verfolger/Freunde, wie sie kurz vor dem Verzweifeln waren. Aber ich will nicht mehr zurück, vielleicht nach ein paar Jahren wieder, aber im Moment nicht. Ich wartete, bis sie verschwanden und ging dann ebenfalls in mein kleines Zuhause, meinen Van, und fuhr in die Wohnung, die ich mir ausgeliehen hatte. Dort wo ich alles genau plante, wo ich die Watchdogs verfolgte, wo das geklaute Geld sicher war. Ich wusste nicht, wie lange die eigentlichen Bewohner noch weg waren, immerhin musste ich dann vorher verschwinden.
DU LIEST GERADE
Quake, S.H.I.E.L.D. (ABGEBROCHEN)
FanfictionQuake alias Daisy Johnson steigt bei S.H.I.E.L.D. aus, weil sie das Sokovia-Abkommen nicht unterzeichnen will und einfach nicht über den Tod von Lincoln kommt und normal (insofern das als Agent möglich ist) weiterleben kann. Also wird sie eine "Verb...