2.Kapitel

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Taylor🔝

"Guten Morgen Nerd." quietschte es giftig hinter mir, oh nein Cecilia und ihr Anhängsel. Etwas nervös darauf was mich dieses Mal erwartet, drehte ich mich um. Wie nicht anders zu erwarten, schlug die mir ins Gesicht und schüttete einen Smoothie über mein Pulli. "Schau Babe der Nerd kann nicht mal aufpassen." kicherte sie Tyler zu.dieser kam gelassen rüber um mich ebenfalls blosszustellen und zu beleidigen. Abends kam ich nach Hause und wurde direkt von meinem bereits stark betrunkenem Vater mit Fäusten attackiert und mental stark beleidigt. Anschliessend konnte ich selten einschlafen, so ging ich spät abends noch zum Friedhof und besuchte meine Mom. So begann das jeden Tag aufs neue und anscheinend fand man es nach zwei Jahren immer noch lustig wie am ersten Tag. Mein Herz jedoch blutete sie zwei Jahren ununterbrochen. 

Ein paar gleichgültige Tage später

"Na Nerdy,hast du wieder einmal versucht uns zu entkommen, du müsstest aber langsam wissen, das dies dir nicht gelingen wird." Neuer Tag, neues Pech. Im Hintergrund wurde wie immer gekichert. Die Glocke läutete. Taylor schaute mir kurz in die Augen und stiess mir nochmals stark die Hand in den Bauch,wobei er meine gebrochene und immer noch nicht verheilte Rippe erwischte und mich stark zusammenzucken liess. Kurz guckten mich alle verwundert an,begaben sich danach aber in ihre Klassen. Ich hatte jetzt Spanisch, ich beherrschte diese Sprache sehr gut,deshalb konnte ich den Unterricht leicht überstehen. In der zweiten Stunde hatte ich Sport, dieses Fach könnte ich überhaupt nicht haben. In der Halle kam ich wie immer zu spät, denn niemand sollte sehen, wie ich mich umzog.

Wir spielten Fussball. Na toll, da waren immer alle darauf konzentriert mir den Ball an den Kopf die knallen. "So ich für jeden Ball der Nerdy trifft, gebe ich eine Cola aus." kreischte Cecilia, die Schulebitch. "Oh, ich habe einen besseren Vorschlag, eine Runde bei Starbucks." rief Taylor darauf, und alle fielen mit in sein Gegröle. Auch dieses Mal trafen mich viele Bälle, nur dass man mich an der Rippe traf und es mir Zuviel wurde. Mein Herz gab auf, mitten in einer Stunde. Nein das sollte niemand mitbekommen, dachte ich mir bevor alles schwarz wurde.

Taylor P.o.V.
"Mr. Rayman, könnten Sie Miss Garcia bitte zur Krankenschwester bringen."fauchte mich der Coach an. Na toll jetzt kann ich dieses armselige Ding noch bewusstlos durch die Gegend schleppen! Auch egal ich nahm sie, warf die mir über die Schulter und ging ins Krankenzimmer, selbstverständlich begleiteten meine Kumpels Cole, Jeremy und Noah mich. Als die Krankenschwester, Monica hiess sie glaub ich, uns mit Nerdy sah sprang sie sofort auf und sagte mir ich solle sie aufs Bett legen und warten. Sekunden später kam sie zurück mit dem Telefon am Ohr,"Hallo, Dr. Mikels ich brauche dringend Ihre Hilfe, es geht um Stella, sie ist bewusstlos!" Meine Güte was ist denn daran so schlimm, dachte ich und sprach es gleich laut aus. "Stella hat Herzprobleme und bei zu viel seelischer Belastung und körperlichen Verletzungen macht ihr Herz nicht mehr mit, deshalb muss sie jetzt sofort in ein Krankenhaus! Einer von euch muss sie begleiten, du." sagte sie und zeigt auf mich. Ich stöhnte auf, nickte aber kurz darauf, ist immerhin besser als Schule. "Wir kommen später nach." rief Cole und verschwand mit den anderen.

Im Krankenhaus

Stella schlief immer noch, deshalb nahm ich mir die Zeit und musterte sie mal etwas genauer. Erst jetzt fiel mir auf, dass die gar nicht hässlich ist, wie wir immer behaupten, denn sie hat sehr feine und süsse Gesichtszüge, ihre Figur konnte ich unter diesem Hemd jedoch nicht sehen, schade eigentlich, nein natürlich nicht war denke ich hier?!  Plötzlich bewegte sie sich und ihr Hemd rutschte unbeabsichtigt hoch, sodass sich mir ein guter Ausblick auf ihre Figur bot, doch etwas störte mich gewaltig. Diese Narben und die blauen Flecken überall, wo zum Teufel hat sie die denn her?! Es klopfte an der Tür und ein Arzt trat ein. Er musterte mich und fragte schliesslich:"Sind sie ein Freund von Miss Gracia, denn ich sollte ihnen wohl etwas mitteilen.", ich dachte kurz nach, denn es würde mich brennend interessieren, was dieser Mann zu sagen hat."Ähm... ja so etwas in der Art." beeilte ich mich zu sagen. Als die Tür plötzlich aufsprang.

Me and my Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt