3.Kapitel

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Cole🔝

Taylor P.o.V.

Cole, Jeremy und Noah traten ein. Der Arzt musterte sie kurz,"Könnten sie kurz draussen warten, ich muss mit diesem jungen Mann etwas besprechen." Sie traten darauf wieder hinaus und der Arzt widmete sich wieder mir. "Es steht momentan nicht so gut um ihre kleine Freundin, sie hat überall starke Verletzungen und blaue Flecken. Ich weiss jedoch nicht woher sie kommen, Stella hier sieht aber so aus als würde jemand ihr dauerhafte Schmerzen zufügen. Ihre Herzprobleme werden dadurch verstärkt. Wenn sie also wollen, dass ihre Freundin noch etwas länger lebt sollten Sie schnellstens herausfinden wer ihr solches zufügt." Okaaaaay, dachte ich mir nur, wie konnte dieses Mädchen so verletzt sein und niemand merkte es? Ah, klar ihre Schlabberklamotten. Jetzt tut sie mir schon irgendwie etwas leid also sagte ich bevor der Arzt herausging:"Klar ich werde mich bemühen." Ob ich das auch wirklich tun werde, ich fraglich. Nun kommen aber erstmal meine Kumpels rein, ihnen sage ich jedoch noch nichts.

Stella P.o.V.

Langsam öffnete ich meine Augen und versuche dem schwarzen Loch in mir zu entkommen, als ich plötzlich in ein paar eisblaue, wunderschöne Augen blickte, oder besser gesagt starrte. "Hey Stella, geht es dir besser?" fragte Taylor und klang dabei ganz NETT. "J...ja, ich d...denke schon." antwortete ich etwas verwirrt. Hinter ihm begannen plötzlich weitere Stimmen zu schmunzeln. Na toll, seine ganzen Freunde sind auch hier. "Schön dann gehen wir wieder." sagte einer von ihnen, vermutlich dieser Noah. Gesagt, getan, bevor die Tür geschlossen wurde, hörte ich einen noch sagen:"Habt ihr diese Augen gesehen, sie waren richtig grün.","Ein schönes grün." brummte ein anderer. Komisch.

Nach einer Woche wurde ich entlassen und ging direkt nach Hause."Wo warst du, du Missgeburt, ich hatte Hunger und niemand kochte für mich, die ganze Woche nicht! Du bist so armselig, deine Mutter würde dich jetzt hassen!" sagte er und klatschte mir seine Hand ins Gesicht, wenig später folgte seine Faust und so liess ich dies etwas zehn Minuten über mich ergehen. Dann zerrte er mich in die Küche, ich bekam jedoch nicht wirklich etwas mit, denn ich war schon zu benommen. In der Küche brüllte er mich noch kurz an, liess mich dann aber stehen, besser gesagt liegen.

Heute begann der Schulalltag wieder für mich, jedoch hatte ich das Problem, dass ich nicht alle Wunden und Flecken überdecken konnte, es war mir in diesem Moment jedoch egal, ich wollte nur noch aus dem Haus. Als ich in der Schule ankam wurde ich von allen komisch gemustert, als auch schon Taylor und Co. auf mich zusteuerten."Was hast du da im Gesicht?" fauchte mich Taylor beinahe an."N..nichts" stotterte ich, er darf es auf keinen Fall erfahre." Na schön wir werden ja sehen." sagte er und grinste gemein. Ich bildete mir nichts darauf ein und ging unbekümmert zum Unterricht. Auch in Sport wurde ich heute verschont, dachte ich zumindest, bis ich in die Umkleidekabine zurück kam. Denn da lagen nicht meine Sachen, ausser den Schuhen, sondern Cecilias Cheerleading-Kleidchen. Nein, dachte ich mir, denn ich konnte unmöglich nur in diesen Kleidern raus, jeder würde meinen Körper sehen und das dürfte einfach nicht passieren! Müsste es aber, denn anders kam ich hier nicht raus, also zog ich mich um und öffnete die Tür.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 27, 2017 ⏰

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