Und plötzlich ist alles anders.

Zusammenstoß

Die Schulleiterin war begeistert von mir. Sie lobt mich ausgiebig, doch dann würde ich hinausgeschickt. Sei meinte, dass sie mir die Ergebnisse morgen per
E-Mail zuschicken würde. Draußen in der Frischen Lift wehte ein kleines Lüftchen, das meine Haare im Wind wehen ließ. Zuhause angekommen, schnappte ich mir mein Handy und rief kurzerhand meine Beste Freundin Marina an. „Und wie ist es gelaufen?", erkundigte sich Marina aus Neugier. „Ich weiß nicht. Sie hat gesagt, dass ich die Ergebnisse morgen bekommen würde!", antwortete ich mit einem kleinen stottern in der Stimme, da ich mich noch immer nicht von der Aufregung erholt hatte. „Okay... Und was soll das jetzt heißen?" Ich wusste es ja selber nicht aber irgendwas musste ich ihr nun mal antworten. „Äm... Also ich glaube es hat ihr gefallen?", gab ich zurück. „Wollen wir uns später treffen?", schlug Marina vor. „Ja gerne ich habe heute sowieso nicht mehr viel zu tun. Ich werde nur noch schnell die Wohnung aufräumen! Sie sieht aus als hätte eine Bombe eingeschlagen! Sagen wir in einer Stunde?" „Ja klar, das geht für mich in Ordnung?", bestätigte meine Freundin. Ich legte auf und machte mich gleich an die Arbeit. Mein Wohnzimmer war verwüstet, da ich letztes Wochenende eine Party hatte und ich noch nicht die Zeit fand, aufzuräumen. Nach einer Dreiviertelstunde war ich verzog und machte mich auf den Weg zum Park. Marina wartete schon auf mich und wir umarmten uns als wir uns sagen. Ihre langen dunkelbraunen Haare flogen mir dabei ins Gesicht uns mühsam versuchte ich sie zu entfernen. Wir ließen uns los und gleich darauf setzten wir uns auf eine Bank die neben einem Café stand. Wir könnten leider nicht hineingehen, da es Sonntag war und es geschlossen war. Nach einem langen Gespräch, dass mir wie eine Stundenlange Unterhaltung vorkam, standen wir auf und verabschiedeten uns noch Obmann mit einer Umarmung. Als ich am Weg nach Hause noch einmal zum Bäcker ging, um frische Brötchen für den nächsten Morgen zu kaufen, stieß ich mitbringen Jungen zusammen. Er hatte braune Haare und braune Augen. Augen, die so dunkel waren, das man sich darin verlieren konnte. „Oh! Tut mir leid!", entschuldigte sich der Junge. „Schon in Ordnung!" „Dennis!", stellte sich der Junge vor. „Lena!" Gemeinsam hoben wir meine Brötchen auf, die bei den Zusammenstoß außer Tüte gefallen waren.