Now all your love is wasted then who the hell was I?

7. Teil

PoV Manuel:
In den letzten Tagen war seeeehr viel passiert. Während Fred und George versucht hatten, ihren Namen in den Kelch zu schmuggeln, ist es Harry wohl irgendwie gelungen. Hermine war zwar felsenfest davon überzeugt, dass nicht Harry sondern wer anders seinen Namen reingeworfen hat, da er schlichtweg einfach zu dumm dafür gewesen wäre. Sie hat das zwar um einiges netter ausgedrückt, aber der Sinn ist ja derselbe. Außerdem nahmen noch dieser Hufflepuff Cedric teil, wie auch Fleur Delacour und Vikor Krum. Cedric war schon richtig süß, aber zu Hufflepuff. Bei den Slytherins hatten sich verhältnismäßig am meisten angemeldet, des Ehrgeizes und der Ehre wegen.
Diesen Abend wollte ich Malfoy endlich sagen, was ich für ihn empfand. Ich spürte die Eifersucht, die über mich herfiel wenn er sich mal mit einem anderen Jungen unterhielt. Selbst mit Goyle oder Crabbe, obwohl ebenfalls sie meine Freunde und definitiv nicht an Jungs interessiert waren. Ich schaute nervös auf meine Uhr, welche ich letztes Jahr zu Weihnachten bekommen habe. Meine Großmutter hat sie mir geschenkt. Sie war auch eine Slytherin und war unheimlich stolz auf mich. Sie war sehr ehrgeizig und eine sehr gute Hexe gewesen. Doch sie verstarb kurz vor den Sommerferien, an Krebs. Sie erzählte mir immer von ihren Abenteuer, die sie mit ihren Freunden erlebt hatte. Ja, auch wir Slytherins haben Freunde. Der Gedanke, dass sie tot war und nie wieder bei mir sein konnte, löste in mir einen unglaublich starken Schmerz aus. Ich kniff die Augen zusammen und drückte meine Faust zu. Das tat ich immer, wenn ich versuchte Gefühle zu verdrängen. Ich spürte sie wieder, diese Kälte.. Sie fiel immer über mich her, wenn ich traurig war. Ich fing an ganz leicht zu zittern, ließ meine Augen aber weiter zusammen gekniffen. Ich habe meine Grossmutter mal gefragt was das war, doch sie wusste es nicht, sie meinte nur dass sie das auch gehabt hatte. Wenn sie an jemanden dachte, den sie wirklich liebte, wurde ihr warm. Also tat ich es ihr gleich. Ich dachte an Draco. Ich musste grinsen. Und ich spürte die Wärme, wie sie langsam zurück kam. Ich riss die Augen auf und lief los. Ich griff nach dem Türknauf doch blieb vor dem Zimmer noch kurz stehen. "So Manuel und jetzt sagst du es ihm", flüsterte ich mir selbst zu und betrat unser Zimmer. Draco schaute auf als ich den Raum betrat und lächelte schief. "Draco, wir müssen reden.", sagte ich mit ernstem Ton und setzte mich neben ihn.