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Ein Mädchen geht im Wald spazieren.

Alles war normal und schön.

Außer der Tatsache, dass der grüne Dino auf meine Tasche getreten war.

Er hat einen großen grauen Abdruck hinterlassen.

Bigfoot!!! Was sollte ich jetzt bloß machen.

Ich rang verzweifelt mit mir selbst.

Sollte ich ihn nun ansprechen oder nicht?

Ach scheiß doch drauf! Ich wage es!!

Und daraufhin sprang ich, aber während ich fiel merkte ich, dass es schon zu spät war.

Das Wasser im Schwimmbad war um diese Zeit bestimmt schon abgelaufen.

Also hieß es jetzt Abschied von meiner Kette nehmen.

Immer noch schluchzte mein Buttler. Es fiel ihm sehr schwer

uns zuverlassen. Er hatte uns jahrelang gedient.

Doch nun musste der Tisch leider Gottes gehen.

Boa wie ich das hasste. Enttäuscht verließ ich das Zimmer.

Warum hatte ich mich auf diese Sache eingelassen!

Doch jetzt wollte ich auch nicht mehr aufhören.

Die Sucht war deutlich zu spüren.

Ohne war es gar nicht mehr zu denken.

Was sollte ich nur tun ohne Wlan?

Ich musste doch die neue Folge von CraftAttack von Clym anschauen!

Aber wie sollte das gehen, ohne Internet?

Das Rezept für die Muffins hatte ich nämlich im Internet abgespeichert.

Als ich meinen PC anmachte sah ich, dass Alex aka izzi ein Video hochgeladen hatte, in dem er ihn verspeiste.

Der Arme! Er tat mir von Herzen leid!

Ich wollte irgendwie helfen, doch wie?

Ich wusste es. Sofort rief ich GLP an.

Aber ich konnte ihn dummerweise nicht erreichen.

Scheiße Felix geh ran!

"Hallo?" "Hi, du ich hab ein Problem!" "Was ist denn?"

"Ich hab kein Internet!"

, schrie sie und ein Schauer überkam mich. Hatte er etwa?

Ja, er hatte sie erstochen.

Ganz ohne Grund, ihm war einfach danach gewesen.

Also hatten wir angefangen mitten im Sommer Plätzchen zu backen.

Ja es war gerade 30 Grad und ich hatte nichts besseres zu tun, als zu backen.

Aber ich wollte ihn überraschen und dafür würde ich diese zusätzliche Hitze auf mich nehmen.

Ich wollte die perfekten Muffins kreiren

Ich musste kotzen, von den Muffins. Sie waren ekelhaft!

Das konnte ich ihm nicht zumuten. Ich musste nochmal von vorne anfangen.

Doch für ihn würde ich hunderte Muffins backen.

Schon wieder war ich in meinen Gedanken gefangen. "Ach Felix..."

Schon allein der Gedanke an dich zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.

"Hast du mir das wirklich geglaubt?!

Wie dumm und naiv du doch bist!", lachte er.

Ich schluchzte auf, er wusste noch gar nichts!

Ich musste unbedingt zu ihm, jetzt sofort!

Ich rannte los. Er durfte nicht sterben! Nicht jetzt wo alles so gut lief!!! Im Krankenhaus angekommmen, rannte ich so schnell, wie möglich in sein Zimmer. Zu dem Zeitpunkt hatte sein Herz schon seid Minuten nicht mehr geschlagen.


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