3

5 0 0
                                    

"Orangen sind rot und blau kariert, nicht orange!", schrie Mary, das Dikat war echt schwer. Ich bekomme bestimmt eine 6! Was sollte ich nur tun? Scheiße !!! Mein Herz schlug mir bis zum Hals und ich musste aufs Klo. Ich rannte in die nächste Kabine und schloss mich ein. Wieso hatte er mir das angetan ??? Ich hatte ihm doch gesagt, er sollte mein rosa Haargummi nicht benutzen. Aber er hat es dennoch getan und das ohne mich zufragen! Einfach meine Muffins zu essen! Aber ich wusste, dass ich eh viel zu dick war. Er würde mich also bestimmt nicht fragen. Das bedeutete der Verdacht würde an ihr hängen bleiben. Er schrie auf. Enttäucht verließ ich das Zimmer. Das konnte doch nicht wahr sein! Warum hatte ich ihm bloß vertraut? Ja? Warum hatte ich einem Auftragskiller vertraut? Ich verließ das Zimmer erneut und traf auf meinen Butler. Er starrte mich mit seinen tiefbraunen Augen an. Mein geliebter Teddy. Ich riss ihn in zwei Stücke, übergoss ihn mit Benzin und zündete ihn an. Er ging in Flammen auf und brannte lichterloh. Scheiße!
Mein Teddy war gerade am verbrennen. Verdammt! Wieso brauchte er so lange? Wann war er endlich weg? In dem Kleiderschrank war es sehr stickig, ich würde also nicht mehr lange durchhalten. Doch um den Muffindieb zu ertappen sollte es reichen. Ich rief izzi, Dner und Sturmi zusammen und sie zogen ihre Pistolen. Fast hätten sie meine Lieblingslehrerin Frau Skelett erschossen. Doch Herr Maier hatte sich heldenhaft vor sie geworfen. Obwohl ich es nicht von ihm erwartet hatte, hatte er sich heute blicken lassen. Ich wollte ihm doch meine Muffins schenken! Doch dann bemerkte ich, was falsch war: DIE MUFFINS!! Sie waren schrill bunt!
Das war nichts für mich. Ich liebte doch NUR Clyms-Oldschoolfolgen mit Skate. Aber noch viel mehr liebte ich eigentlich den Jungen aus der Stufe über mir. Sein Name war Ted. Der Dino, der immer noch auf meiner Tasche stand, seufzte laut. Er machte nicht den Eindruck, als ob er bald gehen würde. Jetzt oder nie! Ich musste ihn ansprechen.

"Hi"

"Hallo!"

"Ähm bist du Felix?"

"Nein, ich bin Fred!"

"Sicher George?"

"Ja Felix..."

Er stand auf, kam zu mir rüber und küsste mich. Es fühlte sich toll an und meine Schmetterlinge im Bauch flogen wild durcheinander. Langsam lösten wir uns aus dem innigen Kuss und schnappten nach Luft.

"Ich liebe dich."

"Ich dich auch."

"Willst du mich heiraten?"

"Nein."


Sie trafen sich danach nie wieder, Ihr Herz auf ewig zerbrochen. Während er weiter spielte und ausnutzte. Er wusste jetzt, dass er nicht gut für ihn war und verließ ihn. Für immer.

KettenGeschichtenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt