Spurensuche

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Mein Kopf lässt einfach nicht von dem Gedanken los das mein Vater früher hier lebte. Ich durchsuche das ganze Bücher Regal, welches in meinem Zimmer steht. Ich suche nach Anworten.  Nach Anworten für all das hier. Anworten über meinen Vater. Denn ehrlich gesagt war er schon immer ein wenig seltsam. Er war nie so wie einer der Väter meiner Freundinnen. Hoffnungslos blätter ich durch jede Seite, von jedem möglichen Buch, das ich finden kann.

Nachdem ich alles durch habe, fällt mir nun plötzlich etwas ein. Vor einigen Tagen habe ich mich einwenig näher hier umgesehen und da fiel mir eine Tür besonders auf. Sie war verschlossen und ist es sicherlich auch noch. Auf ihr sind verwischte Symbole erkennbar,  welche weiß ich jedoch nicht.

Entschlossen begebe ich mich erneut zur Tür.  Wie gedacht ist sie natürlich immer noch verschlossen.  Vorsichtig ziehe ich mir meine Spange aus meinem Haar und versuche mein Glück.  Nach ein paar mal rütteln klappt es dann doch. Erleichtert seufze ich. Als ich die Tür beginne zu öffnen ertönt ein knarren. Ganz vorsichtig öffne ich einen Spalt, so das ich grade so durch passe.

Was ich hier sehe scheint wie aus einem Film. Ok, ehrlich gesagt wirkte das alles hier schon wie ein schlechter Film. Doch das hier ist anders. Überall sind weiße Vorhänge aufgehangen, alle Oberflächen sauber, doch ein Bücher Regal völlig eingestaubt.  Langsam hebe ich den weißen Vorhang zur Seite und beginne mit meiner Forschung.  Viele Bücher begegnen mir mit der Aufschrift "Pflanzen, Rosen" ebenso wie erwartet "Vampire, Wölfe und Geister.  Übernatürliche Wesen"
Doch nach einer Weile finde ich dann doch ein neuen Hinweis.  Ein zerknitter Zettel mit Rosen Aufdruck und einen Foto meines Vaters. Ein stechen mitten in mein Herz.

Es ertönt das knarren der Tür. Mir stoppt der Atem. Alles wird gut Tzuyu. Alles gut. Kurz dannach ein teuflisches leises Lachen, rote Augen und glänzend weiße Zähne. Mein Atem wird immer schwächer und die Schritte kommen immer näher. Als sie stoppen, schließe ich meine Augen. Eine Hand welche über meinen ober Arm wandert und ein kalter Atemzug an meinen Hals. "Hab ich dich dann doch noch gefunden, kleines" flüstert er leise.  An seiner Art wie er redet erkenne ich das es Taehyung ist. Ohne mich zuwehren, spüre ich wie er mit seiner Hand zu meiner Jacke weiter wandert und den Reißverschluss runter zieht. Doch seinen Mund hält er dicht an meinen Hals und drückt eisige Küsse drauf. Ich bin wie erfroren.  Als hätte ich keine Wahl mich zu entscheiden.  Noch mehr frierend bemerke ich wie er sich nun schon weiter an meinen Shirt ausprobiert. Mit seinen kalten Finger geht er unter mein T-shirt und wandert langsam hoch und wieder runter. Jetz ein stechender Schmerz im Hals. Mit seiner Hand hält er nun Mein Kinn fest und mit der anderen meinen Arm. Ich verliere langsam mein Gleichgewicht,  versuche aber mich aufrecht zuhalten. Mit seinen roten Augen sieht er tief in meine Augen. Niemand sagt etwas,  doch unsere Blicke sind Wort genung dafür. 




Danke für lesen~ ♡

Hedy-chan

Nenn UNS Monster | Pausiert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt