11. Kapitel

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Auf den Rückweg fuhr Jannik Fahrrad und ich saß auf dem Gepäck Träger.
Ich war sehr gespannt  wie Jannik und Mama sich verstehen würden.
Stooooppppp rief ich und Jannik hielt an.
Ich stellte das Fahrrad zurück in die Garage und Schloss die Tür auf.
Meine Mutter stand im Flur.
Jannik ging auf sie zu und Umarmte sie, wieso tat er das? Sie hatte ihn sozusagen verstoßen und jetzt das.....
Ich zog meine vans aus und ging in mein Zimmer das würde wohl noch etwas dauern mit Jannik und Mama.
Ich machte das Radio an und drehte die Lautstärke auf.
Dann legte ich mich auf mein Bett und lauschte der Musik es war ein langsames lied.
Ich kannte es nicht.
Nach einer Ewigkeit kam Jannik dann auch hoch.
Er legte sich Wortlos neben mich.
Aufeinmal fing er an die lied Zeilen mit zu singen.
Erst ganz leise dann immer lauter.
Er nahm sich meine Gitarre und spielte dazu.
Es klang wunderschön, ich schloss die Augen.
Aber kaum hatte ich die Augen zu war das Lied vorbei.
Er stellte die Gitarre wieder weg und machte das Radio aus.
Ich spürte eine Hand an meiner Schulter.
Jannik zog mich hoch so dass ich ihm Gegenüber saß.
Wir sahen uns einfach nur in die Augen.
Bis Mama zum essen rief.

Beim Essen Sprachen Mama und Jannik die ganze Zeit über Dinge die ich nicht verstand, so als wäre alles gut.
Ich fühlte mich mal wieder wie ein Kleines lästiges Mädchen das von Niemandem Gebraucht wird.

Lust los löffelte ich die Suppe von meinem Teller, sie schmeckte grausam, wie immer.
Jannik fand sie anscheinend lecker oder er tat nur so, jedenfalls tat er sich gerade die 3. Portion auf.

Mir wurde das zu viel ich stand auf und lief zur Treppe, dort drehte ich mich noch einmal um aber sie unterhielten sich immernoch.
Tränen stiegen mir in die Augen, ich rannte hinauf in mein Zimmer und Schloss ab.

Hi da bin ich wieder.
Und bye👋 bis zum nächsten mal

Jannik is my BrotherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt