Alex's P.o.V:
Am nächsten Morgen mache ich meine übliche Routine, duschen, zähne Putzen, mich einkremen und in mein Ankleidezimmer gehen. Lange stehe ich drinnen und schaue, was ich anziehe. Schlussendlich entschied ich mich für eine weiße Jeans, ein rotes Crop top, dazu passende rote Sandalen mit Absatz. Ich mache mir noch leichte locken in meine Haare, einen Liedstrich und einen nude Lippenstift hin. In meine weiße Michael Kors Tasche, tue ich meine Benötigten Schulsachen rein und spritze mir noch Alien hin. Ich weiß, ich bin sehr aufgetakelt aber wir wohnen in Los Angeles, hier läuft jeder so rum. Vor allem, wenn du auf die Nordh Bridge High School gehst. Es ist der Alltag und völlig normal.
Unten in der Küche angekommen, steht mal wieder ein Zettel auf der Theke. Ohne ihn zu lesen, knülle ich ihn wütend zusammen und werfe ich ihn in den Müll. Ich weiß doch eh schon was da steht. Die Arbeit ruft, wir kommen spät nachhause, essen oder Geld liegt da und da. Ich weiß nicht, was sie mit den täglichen Briefen Erreichen will. Eine auf fürsorgliche Mutter tun? Das macht sie wirklich, nicht gut.
Ich habe sie gestern nicht mal gesehen. Das kommt auch oft vor, dass ich sie überhaupt nicht sehe, weil sie erst spät in der Nacht, heim kommen. Wieso bleiben Sie nicht gleich da? Wäre doch umständlicher, wenn sie nach ein paar Stunden wieder zurück müssen. Aber stimmt ja, sie müssen auf ihre geliebte rocktet aufpassen und wollen sie ja nicht alleine lassen.
Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich schon spät dran bin. Mist. Ich stopfe mir noch schnell, die Pancakes in den Mund und beschließe, mit dem Taxi zufahren, da ich spät dran bin und sowieso kein Parkplatz mehr finden werde.
In der Schule angekommen, gehe ich auf mein Spind zu. Ich sehe Justin an mir vorbei laufen. Soll ich ihn ein Lächeln schenken? Ich musterte ihn, er trug eine schwarze Hose, mit einem roten Oberteil und eine Lederjacke. Dazu noch rote Sneakers. Wahrscheinlich hatte er heute, keine Lust seine Haare zu stylen, weswegen er eine Snapback verkehrtherum auf dem Kopf sitzen hat. Wie immer, sieht er verboten gut aus. Ich mustere sein Blick und suche den Blickkontakt, er aber, ignoriert mich einfach. Ich schlage ungewollt, hart mein Spind zu und alle Blicke liegen jetzt auf mir. Doch ich ignoriere sie einfach und schenke Justin einen wütenden Blick. Ich weiß auch nicht, warum ich jetzt wütend bin. Weil er sich vielleicht, wie ein Kind benimmt. Justin erwidert meinen Blick, aber dreht sich dann um und läuft mit seinen Jungs, Lässig weiter.
Jetzt habe ich aus irgendeinem Grund, ein schlechtes Gewissen. Es tut mir leid, was gestern passiert ist und ich will kein Stress mit ihm. Soll ich mich entschuldigen? Aber ich kann ihm doch nicht wie ein Hund hinterher laufen. Ich meine, ich habe nicht mal was getan, oder? Scheiß drauf.
"Justin" rufe ich nach ihm.
Mein Bauchgefühl ist stärker, als die Stimme in meinem Kopf. Er dreht sich kurz um, sieht mich kurz an, als wäre ich Abschaum und drehte sich wieder um und geht weiter. Wow. Das tat gar nicht weh. Muss er so übertreiben? Aber trotzdem laufe ich ihm hinterher.
"Justin bitte, bleib stehen!" Bettel ich ihn an, doch jetzt ignoriert er mich wieder.
Die anderen Schüler schauen mich schon grimmig an und sogar seine Freunde drehen sich um. Ich seufze gerne auf und laufe schneller, um ihn einzuholen und stelle mich vor ihm hin. Ich drücke ihn an der Brust zurück und er stöhnt genervt aus. Ich schaue durch meine Wimpern, zu ihm hoch und kann seinen Blick wieder nicht deuten.
"Justin bitte, hör mir zu. Gib mir 2 Minuten!" Flehe ich ihn an.
Warum mache ich das? Das bin nicht ich. Er müsste mich anflehen.
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Heartbreaker ~ Justin Bieber Fanfiction
FanfictionZwei verschiedene und doch so gleiche Menschen treffen aufeinander zu. Das endet doch nie gut. Jeder kennt diese typischen Bad Boy Storys, in dem sich das schüchterne und unbeliebte Mädchen in den unerreichbaren Bad Boy verliebt? Doch diese Story is...