Kapitel 5

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Während der Autofahrt machten die Jungs nur Quatsch den ich versuchte zu ignorieren.

Vor einem kleinen Häuschen hielten wir an (siehe Bild).

Die jungs sprangen regelrecht raus ins haus hinein. Ich hingegen stieg langsam aus dem Auto.

Ich beobachtete das Haus es war sehr tief im Wald aber man hat hier auch seine ruhe.

Das Haus sah sehr schön aus. Also beschloss ich hinein zugehen.

Ich nahm den Türgriff in die Hand und staunte. Es war wunderschön. Man kam direkt in eine offene Küche wo schon alle auf Stühlen saßen.

Eine Frau stach besonders heraus. Sie hatte eine Narbe auf ihrem Gesicht. Was aber nicht weiter schlimm war weil sie trotzdem wunderschön war.

Mit eiligen schritten ging sie zu mir. “Hallo du bist Hailee. Das Mädchen wovon Jakob immer so viel redet.“ begrüßte sie mich mit einer Umarmung.

“Ich bin Emily. Sam's Verlobte. Ich hab Muffins gemacht möchtest du welche“ redete sie gleich darauf weiter. Mit einem nicken folgte ich ihr. Sie schob einen Stuhl für mich zurecht.“Hier bitte setz dich bitte“

Ich setzte mich hin schnappte mir einen Muffin und biss hinein. Oh gott ist der göttlich. Das ist das beste was ich je gegessen habe.

“ Wirst du jetzt etwa wieder sentimental“ fragte mich die innere stimme. Nein werde ich nicht du dummkopf. “nenn mich nicht so.“ wimmerte sie. Was ist den mit dir los. Fragte ich höfflicherweise mal. “wenn ER hier ist kann ich mich nicht kontrollieren“ wen meinst du. “Jake“

Ich blickte zu Jake der mich auch ansah. Dieser liebevolle Blick in seinen Augen. Ich nahm nichts anderes war als ihn. Doch wir wurden gestört als ein Mädchen mit kurzen Haaren lautstark die Tür aufmachte und herein trat.

Ich löste mich von Jake's Blick und sah das Mädchen an. Sie sah mich sauer an. Sehr sauer sogar. Sie drehte sich um und rannte wieder raus.

Ich sah die Jungs verwirrt an. Aber sie zuckten nur mit den Achseln.

Ich stand vom Stuhl auf und ging ihr hinterher. Was hab ich denn getan das sie sauer auf mich ist. Genau das wollte ich heraus finden.

Ich stand vor der Tür und wollte sie grade öffnen. Als mich jemand am Arm zurück zog. Ich drehte meinen Kopf nach hinten und entdeckte Sam“ du gehst ihr nicht nach“ sagte er  streng schon fast befehlerisch. “Ich entscheide selber was ich tue und was nicht. Du bist nicht mein Vater.“

Damit riss ich mich von ihn los und lief raus. “Hailee tu das nicht“ hörte ich jemanden rufen. Hää was meinte er damit. Ich sah nach vorne und wollte weiter laufen als ich einen Wolf bemerkte.

Er stand nur weniger Meter vor mir. Aber das verrückte war dieser Wolf war verdammte 2 Meter groß.

"Hailee verschwinde.“ rief Sam
Ich hörte nicht auf ihn und näherte mich langsam und vorsichtig den grauen Wolf.

Es rümpfte die Nase und beobachtete jeder meiner Bewegungen. Wohl bedacht es nicht zu verärgern blieb ich nenn halben Meter vor ihm stehen und streckte meine Hand aus. Ich wollte das es zu mir kommt aber freiwillig.

Es Schnupperte an meiner Hand. Es sah aus als würde es überlegen. Doch schließlich schmiegte es seinen Kopf auf meine Hand.

Glück gehabt es hätte mich auch fressen können“ sie würde nie seines gleichen fressen Hailee“ was meinst du damit“wirst du bald erfahren.“und so verschwand die Stimme wieder.
Ich wittmete mich wieder den Wolf und fing an ihn zu kraulen. Es begann zu schnurren und schmiss sich auf den Boden was mir ein kichern entlockte.

Nothing Is As It Seems | #wattys2017 |Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt