Es ist ein normaler Tag für Yijeong, nur dass er heute mit seiner Klasse auf Klassenfahrt fährt.
Jeder freut sich, nur Yijeong weiß nicht so recht, was er mit seiner Klasse tun sollte, da er nicht so eng befreundet mit seiner Klasse ist. Doch insgeheim hofft er, seinem Schwarm ein bisschen näher zu kommen...Er ist nämlich sehr schüchtern und verschlossen, versteht sich dennoch gut mit seinem Mitschülern, aber meistens nur, wenn es um Schule oder andere schulischen Sachen geht.
Yijeong hat keine richtigen Freunde, er versucht immer wieder Freundschaften in seiner Klasse zu schließen, jedoch ohne Erfolg. Dazu auch noch ist er in seinen Sitznachbarn Kyungil verliebt.
Kyungil ist ein Stück größer als Yijeong, meist offen und ehrlich und wirkt ziemlich erwachsen.Er liebt einfach alles an Kyungil und ist deswegen auch jedesmal so aufgeregt, sodass er fast einen Herzstillstand bekommt, wenn sie zusammen Partnerarbeit machen müssen oder er einfach neben Kyungil sitzt. Ihm kreisen immer lauter Gedanken durch den Kopf.
"Hätte ich eine Chance bei Kyungil?"
"Aber er steht doch bestimmt nicht auf Jungs oder?!."
"Und außerdem ist er nie nervös in meiner Nähe und zeigt keine anderen Anzeichen für Interesse an mir."
"Oder schafft er es etwa all dies vor mir zu verstecken?!"
Jedenfalls sind sie gerade auf der Busfahrt, bei der Yijeong einfach aus dem Fenster starrt und wieder in Gedanken versunken ist. Er wird aber aus seinen Gedanken gerissen, als er von einem Mitschüler die Zimmeraufteilung mitgeteilt bekommt, welche zuvor im Bus besprochen wurde.
Es gibt 20 Schüler in der Klasse, 10 Mädchen, 10 Jungen. Jeweils zwei Zimmer für die Mädchen und zwei für die Jungs. Das heißt also, immer ein Zimmer mit fünf Mädchen bzw. Jungs.
Yijeong erfährt, dass er nicht mit Kyungil auf einem Zimmer ist, woraufhin ihm ein leiser Seufzer entwich. Er hatte sich doch so darauf gefreut, mit Kyungil in einem Zimmer zu übernachten. Jetzt wurde ihm die einzige Freude an der Klassenfahrt genommen.Sie übernachten auf einer Burg, welche etwas abgelegener liegt, aber dafür zur Hälfte von Wasser umgeben und mit einem schönen Sandstrand verziert ist.
Die Zimmer sollen ebenfalls sehr gemütlich sein und alles andere sollte auch passen.
Doch als sie dann endlich bei der Burg ankamen und jeder sein Koffer hatte und die jeweiligen Zimmer aufsuchen wollte, hatte der Lehrer etwas zu verkünden.
"Ich habe gerade erfahren, das etwas mit der Zimmeraufteilung schief lief. Das heißt, es gibt jetzt nicht mehr zwei Zimmer für die Mädchen und zwei für die Jungs, sondern..", bevor der Lehrer weitersprechen konnte, wurde er durch die Unruhe der Schüler unterbrochen. Als Ruhe eingekehrt worden war, führte er seinen Satz fort, "drei Zimmer für die Jungs und gleichbleibend zwei Zimmer für die Mädchen." Die Mädchen waren erleichtert, doch bei den Jungs stieg die Unruhe nur noch mehr.
Bei Yijeong war jedoch keine Unruhe zu sehen, sondern Hoffnung. Er bekam Herzklopfen, dei dem Gedanken, doch noch mit Kyungil auf ein Zimmer zu kommen. Diese Vorstellung lies sein Gesicht leicht erröten.
Dann warf ein Mitschüler genervt ein:"Was haben wir dann für eine Zimmeraufteilung?!" Der Lehrer fuhr fort:"Die Jungs haben zwei 4er-Zimmer und ein 2er-Zimmer. Ihr habt kurz Zeit, um euch die Zimmer erneut einzuteilen."
Genervt machten sich die Jungs Gedanken, doch kamen zu keinem Entschluss, Yijeong blieb übrig. Keiner der Jungs wollte freiwillig mit ihm auf ein Zimmer, was den Kleinen nur noch trauriger machte und die Hoffnung, ein Zimmer mit Kyungil zu teilen, so langsam erneut zerstörte.Was jedoch dann passierte, hätte sich Yijeong im Leben nicht vorgestellt.
Eine Junge meldete sich freiwillig, um mit ihm das 2er-Zimmer zu teilen..._______________________________________
So, dass war das 1. Kapitel dieser Fanfiction. Wie hat es euch gefallen? Ich bin noch nicht ganz zufrieden. Würde mich aber über jeden Leser und jede Kritik, Verbesserungsvorschläge etc. freuen. Danke fürs Lesen^^ ♡
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Eine Klassenfahrt mit Höhen und Tiefen || Kyungjeong
FanfictionYijeong ist ein normaler Highschoolschüler, ziemlich schüchtern, aber immer nett. Er versteht sich zwar gut mit seinen Mitschülern, hat aber keine richtigen Freunde. Es gibt aber einen Jungen in seiner Klasse, der besonders wichtig für Yijeong ist...