Die nachricht

409 23 1
                                    

Sie war von Julia!
J: hallo carina. Lea hat mir Bescheid gesagt was passiert ist. Es ist scheisse, das weiß ich. Aber wir machen uns Sorgen. Bitte komm wieder nach Hause. Ich bin auch da. Versprochen..
Sie hat mir wirklich geschrieben 😍😞
Aber ich kann doch jetzt nicht einfach nach Hause..
Also antwortete ich mit einem kurzen 'nein.'
Lange musste ich nicht auf eine Antwort warten.
J: hey. Wir können über alles reden. Wenn du schon nicht nach Hause willst, sag mir bitte wo du bist. Ich komme dann.
Ich antworte wieder mit 'nein'.
Dann bekam ich einen Anruf. Er war von lea. Ich drückte sie weg. Ich kann das einfach nicht.
Dann bekam ich noch einen Anruf. Von einer mir unbekannten Nummer. Ich ging ran.
I: Müller?
J: hallo carina. Hier ist Julia. Wir machen uns Sorgen. Wo bist du?
I: ich kann das nicht sagen..
J: komm schon. Ich komme auch allein!
I: ok.. im Park.
J: bleib da wo du bist, ich komme!
Und dann legte sie auf. Wieder kamen mir die Tränen. Ich kann einfach nicht mehr.
Ich könnte vor weinen schon nichts mehr erkennen, doch plötzlich kniete sich jemand vor mir.
J: oh Gott, carina !
Ich reagierte nicht..
Dann wischte sie mir mit einem Taschentuch die Tränen weg.. und nahm mich in den Arm. Wie sehr ich das vermisst hab..
Nach einer längeren Zeit löste sie sich aus der Umarmung und setzte sich neben mich auf die Bank.
J: carina, erzähl mir bitte alles was gestern passiert ist. Ich möchte dir helfen !
I: also....
Ich erzählte ihr alles. Ihr Gesicht sah so aus, als  wäre sie entsetzt.. wieder fing ich an zu weinen.. aber dieses Mal richtig heftig. Ich war am Ende.. ich könnte nicht mehr.
Ich brach in Julias armen zusammen.. Julia schlug mir leicht gegen die Wange, damit ich wieder zu Bewusstsein komme. Dieses gelang ihr auch.
J: da bist du ja wieder. Eigentlich müsstest du ins Krankenhaus..
I: nein😞😫
J: ok. Ich mach dir einen Vorschlag. Du kommst mit zu mir, damit du zu Ruhe kommst ok?
I: ok..
J: kannst du aufstehen?
I: ich denke schon.
Ich stand auf und ging mit etwas wackeligen Beinen zum Auto. Im Auto war ich so müde, das ich einschlief. Als ich wieder aufwachte, lag ich in einem Bett. Aber wo bin ich überhaupt?
Krankenhaus ? Nein. Dafür ist das viel zu wohnlich..
Ich grübelte weiter. Aber meine Frage beantwortete sich ziemlich schnell..

Das Leben zweier Freunde (ASDS fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt