Letztes meinte Albus echt, dass ich Unterrichtsbesuch machen soll. Das ich nicht lache, denn die erste Stunde soll es bei Remus sein! "Hilft ja alles eh nichts" seufze ich. Ich mache mich fertig und laufe in die große Halle. Da setze ich mich hin und stopfe lustlos essen in mich hinein. "Alles Inordnung?" fragt mich Minerva. "Ja danke Minerva, alles inordnung" sage ich und lache gefälscht. Sie nickt nur nicht überzeugt und ich esse zu Ende. Ich stehe nach dem essen auf und laufe los in mein Zimmer. Ich ziehe mich um und laufe auch schon los zum Unterricht. Auf dem Weg treffe ich Olivia. "Hi Mom" begrüßt sie mich. "Hi Schatz, wie geht es dir?" frage ich leicht lächelnd. "Gut und dir?" fragt sie. 2so gut wie es geht. Hast du dich mit Remus vertragen?" sage ich leicht verängstigt. "Ja habe ich. Ich kann ihn zwar nicht verstehen aber er ist immer noch mein Dad" antwortet sie und schaut zu mir hoch. "Schön für dich" lächle ich sie an. "Mom ich will meinen Dad, aber mit dir" flüstert sie damit nur ich sie verstehe. Ich seufze und antworte : "Schatz das ist nicht so leicht" sage ich langsam. Plötzlich geht die Tür auf und Remus lässt die Schüler in den Klassenraum. Ich setzte mich einfach nach vorne und schaue zu. "Bitte alle Tische zur Seite schieben, wir werden jetzt eine praktische Übung durchführen" ruft Remus fröhlich. Die Schüler tuen was ihnen gesagt wurde und stellten sich in einer Reihe auf. "So nun kann mir einer sagen was ein Irrwicht ist?" fragt Remus. Er stellt sich zu einem Schrank wo etwas rum klappert. Hermines und Olivias Hand schießen in die Luft. "Ja Hermine" nimmt Remus sie dran. "Ein Irrwicht ist ein Gestaltenwandler der sich in die größte Angst der Person verwandelt vor den er steht. Keiner hat je einen Irrwicht gesehen" rattert sie runter. "Sehr gut 10 Punkte für Gryffindor" sagt Remus erfreut. "Gut Neville komm mal nach vorne" redet er weiter. Mein Patensohn tritt zögerlich nach vorne und schaut mich ängstlich an. Ich nicke ihm aufmunternd zu und er läuft selbstsicherer weiter. Remus und Neville flüstern ein bisschen als Remus den Zauberspruch verrät "Riddickulus" Remus lässt den Irrwicht raus und Schniefelus steigt aus dem Schrank. "Rrriidiickuluus!" stottert Neville. Plötzlich hat Schiefelus die Klamotten von Nevilles Oma an. Alle lachen und ich stimme mit ein. Nach sind noch mehrere Schüler dran und dann kommt Olivia. Sie stellt sich vor die Riesenspinne von Ron und sie verändert sich. Dort stehen Remus und ich. Wir schreien uns an das wir uns nie geliebt haben und noch viel schlimmere Sachen. Liv kauert sich weinend auf dem Boden zusammen und alle sind wie erstarrt, Remus zählt dazu. Ich stehe auf und schreite zu meiner Tochter. Ich bleibe vor meinem Ebenbild stehen und es verändert sich. Nun steht nur Remus da und erzählt auch so etwas wie das er mich nie geliebt hat. Ich sage ohne mit der Wimper zu zucken "Riddickulus" und Remus hat Hasen Ohren und Nase. "Fahre mit dem Unterricht fort" sage ich zu Remus. "Ich werde Olivia in deinem Büro beruhigen" füge ich noch hinzu. Remus nickt verstört und fährt mit dem Unterricht fort. Ich laufe mit der immer noch weinenden Olivia in Remus Büro und sehe dort ein großes Bild von uns als wir noch zusammen waren und auf dem Abschluss Ball waren. Er wirbelt mich in meinem Ballkleid und er Luft herum. Das Kleid habe ich immer noch.
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"Livi beruhige dich doch" versuche ich meine Tochter zu trösten. "Aaaa-bbber es stimmt doch" stottert sie völlig aufgelöst. "Nein stimmt es nicht. Ich liebe ihn ja noch" sagt ich leise. "Echt?" fragt Liv. Ich nicke. "Und er dich doch auch" murmelt sie. Sie zeigt auf ein Bild wo ich und ins Bild reingrinse und drüber steht : "I love you" Ich schaue das Bild erstaunt an und meine Augen schwimmen in Tränen. "Mom singst du mir was vor?" fragt Olivia. Ich nicke und fange leise an.
Während dem Lied beruhigt Liv sich und nachdem ich zu Ende gesungen habe klatscht sie glücklich in die Hände. "Komm essen" sagt sie. Ich lache da sie mich an mich erinnert. Ich war auch immer verfressen. Wir verlassen das Büro und ich sehe wie Liv ihren Zauberstab zückt. Sie murmelt etwas und ich bleibe plötzlich am Boden kleben. "Olivia was hast du gemacht?" frage ich sie. "Ihr redet jetzt" sagt sie laut und deutlich. So laut das Remus zu uns kommt. "Olivia Saphira Audrey Andersen! Bleib sofort stehen und befreie mich!" schreie ich als meine Tochter den Raum verlässt. "Kannst du das nicht selber? Als Aurorin?" fragt Remus mich leicht belustigt. "Sie hat einen selbstausgedachten Spruch benutzt. Ich muss ihn gehört haben um ihn aufzulösen" murre ich. "Reden!" donnert es von draußen. "Ok wie geht es?" frage ich genervt von meiner Tochter. "Anders!" schreit sie wieder. "Ok wie denn?" frage ich. "Das ihr euch vertragt" ruft sie fröhlich. "Ich lasse dich bestimmt nicht mithören" schreie ich zurück. "Die Tür geht auf wenn ihn fertig seid" schreit sie und Schritte und entfernen sich. Ich nehme eine grüne Flüssigkeit aus meiner Tasche die magisch Vergrößert ist. Ich Murmel einen Zauber und tropfe die Flüssigkeit auf meine Füße. Meine Schuhe ätzen weg und ich kann laufen. Jetzt bin ich zwar barfuß aber ich nehme mir noch ein paar Schuhe aus meiner Tasche. Ich ziehe sie an und stimme meine Hände in meine Hüften. "Also" sage ich. "Ja" antwortet Remus und fährt sich durch die Haare. "Warum bist du verschwunden?" frage ich gerade heraus. "Ich hatte Angst" sagt er zögernd. "Alter ich war hochschwanger, hatte auch Sorgen und du verschwindest. Echt tolle Situation" sage ich sarkastisch. Er fährt sich nervös durch die Haare. "also?" frage ich ungeduldig. "Ich wollte dich nicht alleine lassen" murmelt er. "Ja hast du aber" sage ich jetzt sauer. "ja ich weiß aber ich liebe dich immer noch" sagt er nervös. "Aha" sage ich nicht überzeugt. "ich habe Hunger. Ich werde dir vielleicht verzeihen wenn wir wissen welche Meinung Sirius dazu hat" sage ich. "Er ist in Askerban. Lebenslänglich" antwortet Remus verwirrt. "Gut erkannt" sage ich bissig und rufe durch die Tür. "Steht einer da? Wenn ja weg gehen!" als keine Antwort kommt rufe ich "Bombada Maxima!" und die Tür fliegt weg. Ich stolziere aus der Tür in den Speisesaal.
