Der Traum, der zur Realität wurde

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Langsam lösten sich die beiden wieder voneinander und schauten sich nochmal an.
"Es ist schon spät. Lass uns nachhause gehen."
Makoto zog Haruka etwas an und er geht mit.
Hand in Hand gehen sie nachhause.
Auf halben Weg fing Makoto an zu fragen.
"Sag mal, was wolltest du mir den sagen, wenn du das Siegertreppchen bestiegen hättest?"
"Nix."
"Na komm schon..."
"Es war wirklich nix. Nur... dass ich die Zeit sehr genieße. Das Schwimmen, aber auch die ganzen anderen Sachen..."
Wieder strahlte Makoto übers ganze Gesicht.
"Hihi... ich auch. Aber es nun schwimmen, lernen, kochen oder verreisen ist, mit dir ist es gleich viel spaßiger."
Peinlich berührt schaut Haruka in eine andere richtig und Makoto grinste wieder.
Nach ein paar Minuten sind sie auch angekommen.
Makoto legte 2 Futons in den Wohnzimmer... natürlich mit einem gewissen Abstand...
Die beiden machten sich also fertig, und legten sich in die Futons, doch beide konnten nicht schlafen. Sie drehten sich also zueinander und schauten sich an.
Makoto räusperte sich und fragte etwas schüchtern, ob er näher kommen darf.
Haruka errötet ein wenig, lehnte aber nicht ab. Und so rutschten sie mit die Futons näher zueinander und Makoto ergriff Harukas Hand und grinste.
"Du scheinst ja ziemlich glücklich sein..."
"Natürlich. Ich bin froh, dass diese jahrelange warterei im Ungewissen endlich vorbei ist."
Er strich sanft über seine Hand.
"Wie gesagt, du hättest es mir auch schon früher sagen können..."
"Tut mir leid...."
Dann schwiegen sie wieder eine Zeit.
"Haru...?"
Ein leichtes grummeln war zu hören. Er war wohl eingeschlafen.
Makoto starrte Haruka eine Zeit lang an, und strich ihm etwas durchs Haar, bis er merkte wie seltsam das war und errötete., doch Haruka schlief einfach weiter.
Er sah aus wie ein kleines, unschuldiges Kind. Makoto konnte einfach nicht anders, als ihn weiterhin zu streicheln.
Ihm schlaf schmiegte sich Haruka etwas näher an Makoto. Zuerst geriet er leicht in Panik, doch dann nahm er Haruka in die Arme, und strich ihm solange über den Kopf.
Diese Nacht kam ihm wie ein Traum vor, doch das war es nicht. Es war nicht länger ein Traum, denn in dieser Nacht, ist dieser Traum nähmlich endlich zur Realität geworden.
Er war nach Jahrelangem warten, endlich mit Haruka zusammen, und würde diese Beziehung niemals wieder aufgeben.
Langsam fiel er in den Schlaf und murmelte noch,
"Ich liebe dich, Haru-chan."
"... Ich dich auch."
Und so schliefen die beiden Arm in Arm ein.

Wenn du nicht da wärst... (MakoHaru)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt