Neben mir ertönt ein leises Schnarchen. Ramsay schläft tief und fest und ich glaub nicht mal einen Angriff auf Winterfell würde er in seinem Zustand jetzt vernehmen. Ich liege seit Stunden wach neben ihm. Zu groß ist meine Angst neben ihn in den Schlaf zu versinken. Eine Wölfin muss immer wachsam sein, vor allem wenn ihre Feinde im selben Bett liegen. Mein Bett ist nicht sonderlich breit, weshalb Körperkontakt mit ihm unumgänglich ist. Auch ist er nicht gerade der schmalste Mann. Ich drehe mich von meinem Rücken auf die Seite, um einerseits mehr Platz zu bekommen aber auch um ihn besser betrachten zu können. Friedlich schlummert er auf dem Rücken. Die Decke bedeckt nicht ganz seinen nackten Oberkörper und vorsichtig streiche ich darüber. Seine Brust ist nicht sonderlich behaart, nur hin und wieder wachsen vereinzelnd ein paar Haare. Ich zucke zusammen und halte den Atem an als er plötzlich unrund wird und sich bewegt. Mein Herz rast als er sich zu mir dreht und seine Augen öffnet. "Ihr könnt mich gerne weiter berühren, Lady Sansa", flüstert er mit tiefer und verschlafener Stimme. Ich starre ihn an und als ich nicht antworte, setzt er nach. "Natürlich kann ich auch euch berühren". Bei seinen Worten muss ich schwer schlucken. Bevor ich eine Antwort gefunden habe, spüre ich seine Hand langsam am Stoff meines Unterkleides entlang gleiten. "Für meinen Geschmack habt ihr zu viel an", flüstert er als er mit seinem Kopf näherkommt. "Und ihr zu wenig, Mylord", antworte ich ihm. Plötzlich hält Ramsay in seiner Bewegung inne und legt seinen Kopf schief. Ein Lächeln huscht auf seine Lippen "Von Tag zu Tag werdet ihr immer vorlauter, Sansa". Ich verdrehe die Augen bei seinen Worten und schüttle den Kopf. Dieser Mann ist so unmöglich wie unglaublich. So schnell kann ich gar nicht reagieren, liege ich plötzlich unter ihm. Mit einer Hand hält er beide meiner Arme in die Höhe und mit der anderen stützt er sich ab. "Ihr findet das lustig, Mylady" schmunzelt er. Obwohl diese Situation momentan mehr als bedrohlich wirkt, muss ich grinsen. "Was wollt ihr jetzt tun?" frage ich ihn neckisch. Anstelle einer Antwort senkt er langsam den Kopf und küsst mich. Ich öffne meine Lippen, um seiner Zunge Einlass zu gewähren. Ich spüre wie sein Griff von meinen Händen verschwindet und seine Hand langsam meinen Hals entlang gleitet. "Ihr seid so schön, Mylady" flüstert er mir ins Ohr. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und entblöße ihn meinen Hals. Ein unbewusstes Zeichen meiner Unterwürfigkeit, welches auch Ramsay auffällt. Er nützt die Chance sofort und beginnt meinen Hals zu küssen. Ein leises Stöhnen weicht von meinen Lippen, als er beginnt zu saugen. Seine Finger fummeln an den Schnürren meines Nachthemdes rum, um es lockerer zu machen. Langsam und behutsam streift er den Stoff über meine Schultern und entblößt meine Brüste. Seine Lippen wandern von meinem Hals zu meinem Schlüsselbein. Mit seiner Zunge hinterlässt er eine kleine Spur, welche am Ende bei meinen Brüsten endet. „Mylady, eure Brüste sind wahrlich einer der schönsten die ich kenne." Die röte steigt mir ins Gesicht und ich versuche meine Oberweite mit meinen Händen zu verdecken. Ramsay schüttelt nur belustigt den Kopf und packt mich am Handgelenk. „Ihr braucht keinen Scharm vor mir zu haben. Ihr seid meine Frau, mein Weib und mein Eigentum." Sein Ton ist ein scharfer. Ihm gefällt es nicht, wenn ich versuche mich vor ihm zu verbergen. „Keine Sorge Sansa, heute bin ich in gnädiger Stimmung. Dein Einsatz gestern hat mir sehr gut gefallen und ich finde, du solltest im Gegenzug auch etwas bekommen", flüstert er mir mit einem weicheren Ton in mein Ohr. Ich versuche fieberhaft zu überlegen, was er mit dieser Aussage meinen könnte. Zwischen meinen Beinen verspüre ich immer noch ein leichtes Ziehen, welches von der Grausamkeit Ramsays stammt. Ich konnte nicht zulassen, dass er mir mit seinem Schwanz erneut wehtun wird. Ihm scheint mein fragender Blick nicht entgangen zu sein. Er wusste, was er mit seinen Worten anstellen konnte und er scheint es zu genießen mich zu verwirren. Aber statt etwas zu sagen, führt er sein Tun fort und widmet sich wieder meinen Brüsten. Seine Zunge umspielt langsam meine Nippel und er lässt meine Handgelenke wieder los, um mich zu begrapschen. Ich lasse meinen Kopf in meinen Nacken fallen und schließe die Augen. Als Ramsay an den Knospen der Lust saugt, kann ich ein Stöhnen nicht unterdrücken. Er arbeitet sich seinen Weg weiter nach unten und macht einen kurzen Stopp bei meinem Bauchnabel. Es kitzelt ein wenig, als er mit seiner Zunge ihn umspielt. Er verweilt nicht lange und setzt seinen Weg zu meinen Hüftknochen weiter. Ich habe in den letzten Wochen wenig gegessen und dementsprechend einige Kilos verloren. Zärtlich streicht Ramsay mit seinen Fingern über die nun deutlich erkennbaren Knochen. „Ihr könnt ruhig ein wenig mehr Essen vertragen", flüstert er. Sein heißer Atem auf meiner Haut lässt mich pulsieren. Ich merke wie erregt ich werde und Ramsay scheint es auch wahrzunehmen. Er ist nur noch ein paar Zentimeter von meiner Klitoris entfernt und ich werde unnatürlich aufgeregt. Ein Gefühl, welches ich noch nie empfand. Mein Instinkt würde ihn am liebsten an den Haaren packen und ihn nach unten drücken. Insgeheim hoffe ich, dass sein Ende genau dort ist. Vorsichtig strecke ich ihn mein Becken entgegen, um ihn zu signalisieren, dass ich ihn will. Ramsay hält kurz inne und hebt den Kopf, um mir in die Augen zu sehen. „Ich weiß was ihr wollt Mylady" flüstert er in einem verführerischen Ton. Ich beiße mir auf die Lippen, wende aber den Blick nicht von ihm ab. In Zeitlupentempo senkt er seinen Kopf genau zu dem Punkt wo ich ihn so sehr begehre. Sein warmer Atem raubt mir den Verstand, aber ich halte seinen Blick stand. Zärtlich streichelt er mit seinen Fingern über mein Schambein. In dem Moment wo ich glaubte den Verstand vor lauter Erregung zu verlieren, beginnt Ramsay an meiner Klitoris zu saugen. Überwältigt von dem Gefühl verdrehe ich die Augen und kralle mich ins Bett. Von meinem Stöhnen angefeuert verstärkt Ramsay seinen Druck und lässt seine Zunge spielen. Ich wusste nicht, dass sich Befriedigung so gut anfühlen kann. Berauscht von seiner Fähigkeit dort unten, fahre ich mit meinen Fingern in seine Haare und drücke ihn näher an mich, nur um dann ganz und gar in Glücksgefühle zu versinken.
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Rache ist süß - Ramsay Bolton und Sansa Stark
FanfictionLady Sansa hat beschlossen Lord Boltons Sohn Ramsay zu ehelichen. Sie weiß über seinen Ruf bescheit, doch findet sie keinen anderen Weg Rache an den Boltons zu nehmen. Spätestens nach der ersten Begegnung weiß sie, dass Ramsay eiskalt und grausam is...