1.Kapitel "Carlos Buonaparte"

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„Das Leben hat
mehre und verschiedene
Kapiteln."


1.Kapitel „Carlo Buonaparte"

Es war wieder einmal ein heißer Sommertag mitten im August.

Carlo Buonaparte arbeitete in seinem Büro, die Luft ist stickig und schwül.

Er arbeitet hinter seinem Schreibtisch, einen Ordner und Dokumente nachdem anderen durch.

Als er den nächsten Ordner, voll mit den wichtigen Dokument, nehmen wollte, drehte er sich um und ging nachdenklich zum Spiegel an der rechten Seite von der Tür.

Während er sich dem Spiegel nährte und sich immer besser sah, dachte er für sich selbst: „Jetzt bin ich schon 38 Jahre alt und arbeite als Anwalt für dem Gouverneur von Korsika. Ich trage einen schönen treuen schwarzen Anzug mit einer hübschen Krawatte, den ich mir durch guten Verdienst mir leisten kann. Das Gesicht verlor leider schon seine jugendliche Freude aus meiner schönen Jugendzeit, aber zumindest ist mein schwarzes Haar immer noch so voll wie eh und ein in paar Pfund hab ich auch zu gelegt.": lachte Carlos am Ende dieses Gedanken.

Er lachte kurz, wendete sich dann gleich von Spiegel ab und ging zurück zu seine Arbeit.

Als er sich niedersetzte und den nächsten Ordner durch nehmen wollte, kam ihm schon der nächste Gedanke:

„ Was würde der Gouverneur nur tun, wenn ich nicht mehr für ihm arbeiten würde?

Der würde dann glatt ins Gefängnis kommen, wegen seinen Skandale und Korruptionen!

Darüber macht sich dieser wahrscheinlich nie Gedanken und genießt gerade sicher seinen Urlaub lässig in Thailand."

Er ging dann wieder seiner Arbeit nach und die Stunden vergingen rasch.

Aber etwas ließ ihm nicht los und sein Unterbewusstsein drückte ihm so sehr, dass er darüber nachdenken müsste: „Wie geht es momentan meine geliebte Latiza, weil sie erwartet bald meinen zweiten Sohn. Hoffentlich teilt sie es mir mit, wen die Wehen anfangen.

Ich möchte sie bei dieser Sache nicht schon wieder alleine lassen, weil bei meinem ersten Sohn musste ich leider eine Dienstreise machen mit dem Gouverneur nach Paris.

Ich kann nur hoffen, dass meine Latiza das Kind am Wochenende zur Welt bringt. Wegen der vielen Arbeit für den Gouverneur, damit er Straffrei bleibt!"

Er machte danach einen Seufzer und lenkte seine Aufmerksamkeit wieder zur Arbeit.

Als plötzlich seine Sekretärin, hektisch von der Tür, in sein Büro kam.

Sie stand unter Stress und sagte im raschen Tempo: „Mesio Buonaparte eure Madam Letiza Buonaparte, rief mich nicht einmal zwei Sekunden vorher an!"

Überrumpelt sprach Carlos schnell: „Was hat sie gesagt, Valentina?"

„Sie ist in Wehen und auf dem Weg ins Spital. Ihr Sohn kommt zur Welt!" : antwortete Valentina rasch zurück.

„Herzlichen Dank, Valentina Masokie und der blaue Rock mit der weißen Bluse passt perfekt zu ihrer schlanken Körper und ihrem glänzenden braunen Haar." : sprach Carlos mit großer Dankbarkeit.

„Gern geschehen.": gab Valentina ihm mit einem Lächeln zurück.

Nach diesem Gespräch mit der Sekretärin Valentina, ergriff er sogleich seine Autoschlüsseln, die auf seinem Schreibtisch lagen, und verließ rasch sein Büro.

Somit eilte Carlos gleich seiner Frau ins Spital von Ajaccio nach, um sie dort zu treffen.

Der Napoleon Bonaparte des 21. JahrhundertsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt