2. Kapitel "Letiza Buonaparte"

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"Elisabeth! Wo bleibst du nur? Wir müssen den Haushalt doch noch durch bringen, bevor mein Geliebter Ehemann Carlos nach Hause kommt.": spricht Letiza mit einer hohen und feiner Art.
"Ja, ja, Madam Buonaparte. Ich bin schon auf dem Weg zu Ihnen!": antwortete Elisabeth aus der Küche, im Haus, rufend.
Letiza arbeite inzwischen an den Blumen weiter, die am unteren Ende des Gartenzauns sind.
Elisabeth tritt anschließend aus der Terrassentür, die zum Garten führt, und schrie panisch auf: "Letiza! Was machen Sie den Bitte? Ihr zarter schwanger Körper so zu schieden mit Gartenarbeit! Sie wissen doch! Das Mesio Buonaparte möchte, dass Sie sich ausruhen. Schließlich erwarten Sie bald ihr zweites Kind!"
"Herzlichen Dank für ihre Fürsorge Elisa, aber ich kann nicht den ganzen Tag faul herumliegen oder sitzen. Sie kennen mich doch schon so lange und gut. Sie wissen wohl, das ich den Garten schön haben will, bevor mein zweites Kind zur Welt kommt. Danach wissen sie ja selbst, dass wir zu dieser Arbeit nicht mehr kommen werden.": sprach Letiza mit einem traurigen Ausdruck im Gesicht.
"Ach, Madam! Sehen sie es nicht so pessimistisch. Auch bei zwei Kinder wird noch genügend Zeit bleiben für den Garten und wenn nicht dann stellen wir einen Gärtner ein.": spricht Elisabeth mit einer aufmunterten Art.
"Danke, Elisa! Ich schätze Sie, wie Sie sind. Meine Treueste!": gibt Letiza etwas aufgemuntert zurück.
"Sehr geehrte Madam! Möchten Sie sich nicht in dem großen Korbsessel setzen, der oben auf der Terrasse steht?": bittet Elisabeth höflich Letiza.
"Wenn sie möchten Madam, kann ich anschließend schönes schwarzes Haar durch kämmen und eine schöne Friseur machen. Madam!": spricht Elisabeth weiter mit einer anbieten und netter Stimme.
"Es ist eine gute Idee Elisa, ich werde mich gleich in den Korbsessel setzen und sie können schon einmal den Kamm holen gehn.": spricht Letiza etwas gedankenverloren.
"Ich werde den Kamm sofort aus dem Badezimmer holen!": antwortet Elisabeth rasch und geht dann schnell ins Haus zurück, um den Kamm zu holen.
Letiza steht auf, nachdem Elisabeth gegangen ist, und geht anschließend langsam zu der Terrasse, wo der große Korbsessel steht.
Während Letiza zum Korbsessel bewegt, der auf der Rechtenseite auf der Terrasse steht, von der Sicht der Letiza links, dachte sie folgendes: "Warum muss mein Carlos immer so viel für dem Gouverneur von Korsika arbeiten? Dieser Mann nützt ihm schließlich nur aus , damit er eine weitere Legislaturperiode im Amt bleiben kann!
Gut er zahlt meinen Carlos fürstlich und dadurch kann mein Ehemann mir den ganzen Luxus bieten.
Aber ist es wirklich schön, das beide Söhne von ihm, ihren Vater so gut wie nie zu sehen?"
Letiza musste jedoch von diesen Gedankenfluss unterbrechen, weil Elisabeth aus der Trassentür getreten kommt mit dem Kamm in der rechten Hand.  
"Schön Madam, dass Sie sich endlich in den Korbsessel gesetzt haben und etwas Relaxen. Ich muss Ihnen sagen ihr Sohn Joseph macht auch gerade sein Mittagsschläfchen. Er sieht herzzerreißend aus, wie jedes Kleinkind, wenn sie schlafen.": sagt Elisabeth mit ruhiger Stimme, während sie anfängt das schwarze Haare der Letiza zu durchkämmen.
"Ich gebe dir Recht, Elisa. Meine Mutter hatte auch immer dasselbe zu mir gesagt, wie ich noch klein war. Ich schaute am bravsten und süßesten ausgesehen habe, wen ich schlief, sagte meine Mutter wortwörtlich.": antwortet Letiza, an der Vergangenheit denkend, zu Elisabeth.
"Madam, auch in diesen Punkt haben Sie recht und das sagt jede Mutter zu ihren Kind, das sie lieb hat. Ach ja, dass wollte ich Sie noch fragen! Welche Frisur soll ich Ihnen machen?": fragte Elisabeth mit sanfter und ruhiger Stimme.
"Elisa, ich würde Sie gerne, um etwas anderes Bitten!": spricht Letiza mit einer seltsamen und leiser Stimme.
"Ja, Madam! Sagen sie es mir, was ich für Sie tun soll?": antwortet Elisabeth noch ohne Kenntnis, was gleich passieren wird.
"Ich möchte, dass Sie mir helfen, in die Küche zu kommen, damit ich Carlos anrufen kann!": spricht Letiza schon mit etwas angespannter Stimme, als zuvor.
"Ja, Madam. Darf ich Sie, was fragen? Weshalb sie Mesio Buonaparte anrufen wollen, während seiner Arbeitszeit, weil das machen Sie sonst nie?": gibt Elisabeth unsicher, Letiza, als Antwort zurück.
"Das Kind möchte heute zur Welt kommen!": zischet es schnell aus Letiza heraus.
"Helfen Sie mir endlich, bitte in die Küche! Ich muss es dringend Carlos sagen. BITTE!": sprach Letiza, schon mit etwas energischer und lauter Stimme, weiter.
"Entschuldigung, für meine langsame Schaltung. Legen Sie ihren Arm über meine Schulter, so kann ich Sie leichter in die Küche helfen.": antwortet Elisabeth rasch und hektisch.
Elisabeth half Letiza aus dem Korbsessel und begleitete ihr gestützt, auf Elisabeths Schulter, durch die Terrassentür in das Haus. Von dort gingen sie durch einen schmalen Gang und bogen in der ersten Tür von rechts in die Küche ein.
Das Telefon, das gleich rechts an der Wand hing, neben der Tür, rechts von Letiza und Elisabeth, ließ Elisabeth Letiza dort kurz stehen um einen Stuhl für ihre Chefin zu holen. Letiza nahm in der zwischen Zeit schon den Hörer ab und wählte die Nummer des Büro von Carlos Buonaparte.
"Hier Madam, setzen Sie sich auf dem Stuhl. Es ist für Sie sicherlich viel bequemer und ich werde in der zwischen Zeit die Babysitterin sagen, dass sie heute noch ein paar Stunden mehr machen darf.": spricht Elisabeth zügig und geht gleich im Anschluss aus der Küche.
Letiza blickte ihr kurz nach, ohne ein Wort noch zu sagen. Danach nahm sie den Hörer und hob es zu ihren rechten Ohr hinauf.
Nach ein einigen Pip-Tönen erklang eine aus dem Hörer eine junge klangvolle Stimme von Valentina und diese gab von sich: " Guten Tag. Hier ist die Anwaltskanzlei von Magister Carlos Buonaparte und Sie sprechen gerade mit seiner Sekretärin Frau Masokie. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?"
"Hier spricht Madam Buonaparte! Kann ich schnell mit meinem Ehemann reden?" : spricht Letiza schnell mit einer ernsten Stimme unter Schmerzen.
"Entschuldigung Madam Buonaparte. Ja, sicher. Aber Sie müssen nur kurz warten, weil ich muss ihm erst noch herholen!": spricht Valentina, schnell mit ihrer freundlichen Stimme. Sie wird jedoch gleich wieder von Letzia unterbrochen, bevor sie denn Hörer niederlegen konnte um Carlos zu holen.
"Lassen Sie das! Es würde nur unnötig Zeit kosten. - Sagen Sie Ihm einfach das Kind kommt zur Welt und ich bin schon auf dem weg ins Krankenhaus von Ajjacco. Ich glaube das Kind wird nicht mehr lange auf sich warten lassen!": spricht Letiza mit schmerzverzerrter Stimme.
"Okay! Ich richte es sofort den Mesio Buonaparte aus. Alles Gute noch und herzliche Glückwünsche von mir.": antwortete Valentina noch schnell bevor Letiza auflegte ohne sich zu Verabschieden.
Gleich nach der Beendung, des Telefonates mit Valentina, kam Elisabeth wieder in die Küche und sagte schnell folgendes: " Madam Buonaparte! Die Babysitterin hat gesagt, es sei kein Problem und ihr Sohn sei bei ihr gut aufgehoben ist."
"Danke, Elisa für ihre Mühe und Fürsorge. Könnten Sie jedoch noch schnell hinaufgehen und das Nötigste zusammenpacken und der Sabrina folgendes geben." : spricht Letzia schnell und ging langsam in Richtung des Ganges. Wo auf einer hüfthohen Schuhkasten ihre Handtasche steht und nahm ihr Geldbörse hinaus.
"Geben ihr das, als Dank das Sie ohne zu zögern Überstunden macht!": spricht Letiza weiter, nachdem Sie aus der Geldbörse etwas Geld nahm und es zur Elisabeth brachte.
"Das ist mehr als Sie in drei Tage bekommt. Als üblich!": antwortet Elisabeth überrascht.
"Ja, ich weiß. Aber Sie hat es verdient und Sie bekommen auch noch ihre Prämie. Wenn das alles vorbei ist und jetzt geben Sie es ihr bitte und packen schnell das Nötigste zusammen. Während ich die Rettung anrufe.": spricht Letzia noch schnell und kurz, unter große Schmerzen, mit Elisabeth.
Elisabeth ging rasch wieder hinauf zur der Babysitterin und packte anschließend das Nötigste für den Spital Aufenthalt für Letiza.
Nachdem Elisabeth gegangen war, rief Letiza die Rettung an, die innerhalb von nur 20 Minuten, nachdem Anruf, da war.
Elisabeth begleitete dann Letiza, aus Fürsorge und Verpflichtung, ins Krankenhaus.

Der Napoleon Bonaparte des 21. JahrhundertsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt