7¦Warum ich?

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...ich drehe die Flasche.
Sie dreht und dreht sich. Es fühlt sich an als würde alles in Zeitlupe ablaufen. Die Flasche hält und zeigt auf Liam. “Liam du bist der Glückliche!“ dieses Mädchen regt langsam auf. Er steht auf und kommt auf mich zu. Bitte lauf an mir vorbei bitte! Nein! Er bleibt vor mir stehen und reicht mir seine Hand. Warum ich? Ich nehme sie zögernd an und stehe auf.

“Die Zeit läuft ab... Jetzt!“ Oh Gott... ist das peinlich. “Komm lass uns einfach gegenseitig Fragen stellen, dann geht die Zeit schneller vorbei.“ fragt er. Ich nicke. “Ok, läuft was zwischen dir und Dylan was?“ ich gucke ihn erschrocken an. Ok dafür bin ich eindeutig zu nüchtern. Nach langem überlegen Antworte ich.“Also ich wüsste jetzt nicht was dich das angeht aber nein da läuft nicht.“ Er guckt mich an und lächelt. “Ehm warum lächelst du so?“ frage ich und trete einen Schritt nach hinten. “Weil es gut zu wissen ist. Und ich dann das tun kann!“ er kommt auf mich zu und küsst mich! Jup ihr habt richtig gelesen er küsst mich. Das dümmste daran ist ich habe ihn erwidert. Einfach so aus Reflex. Ich drücke ihn weg, mache die Tür auf und renne weg. Ich renne nach draußen. Ich brauche jetzt ganz eindeutig frische Luft.

Du bist so ein Idiot! Warum hast du den Kuss erwidert!? Aus Reflex, einfach aus einem scheiss Reflex.
Der wird das mir nie glauben das ich ihn nur aus Reflex erwidert habe. Ich würde jetzt so gerne in mein Zimmer, mich auf mein Bett schmeißen. Ich werde von hinten auf die Schulter angetippt. Ich schrecke auf und drehe mich um. Es ist Ricco. “Musst ihr mich alle eigentlich immer erschrecken?!“ “Ok was ist los? Du klingst so aufgebracht.“ fragt er mich. “Naja sagen wir es so das spiel war eine scheiss idee! Da komme ich dran und dann noch mit Liam, den ich weniger kenne als Bonnie und der küsst mich einfach! Und ich mit einem Kaugummie als Gehirn erwidere den Kuss einfach so auf Reflex!“ ich fuchtel beim reden wütend mit meinen Händen rum. “ Oh Fuck... ehm... beruhige dich erst mal. Das Komische ist ja, dass Dylan direkt nach dem ihr im Schrank wart, auf gesprungen ist und sauer raus gelaufen ist.“ Hä was hat das den jetzt zu heißen. Steht er etwa auf mich? Ach Nein! Quatsch als ob der auf mich steht! Wie auch wir kenn und seit gestern. “Hmmm... könntest du mir einen gefallen tun und alle aus meinem Zimmer jagen damit ich schlafen kann?“ er nickt und joggt ins Haus zurück. Ich geh langsam rein und nach oben.

Ein Glück finde ich mein Zimmer leer auf. Ich ziehe mich um und schminke mich ab. Ich lag im Bett und es dauerte nicht lange bis ich ein schlief.

Ich stehe vor unserem kleinen Haus. Ich klingel. Meine Mutter macht in einem schönem Sommerkleid die Tür auf. Sie schließt mich in ihre Arme und drückt mir einen Kuss auf die Stirn. “Dein Essen steht schon auf dem Tisch, Maus!“ ich lächelte breit. Ich liebe Mamas Essen! Ich verschlang alles und ging nach oben.

Ich nahm mir meinen Laptop und tippte drauf rum. Ich schreib nämlich eine Geschichte. Ich will sie mit 18 in den Buchverlag bringen. Aber da habe ich noch 5 Jahre Zeit. Ich spielt noch ein paar Computer Spiel. Danach machte ich meine Hausaufgaben.

Die Tür knallte unten zu. Mein Vater... ich rannte zu meinem Bett. Machte es ordentlich und  verstecke mein Laptop und mein Handy darunter. Ich höre ihn die Treppe hoch stampfen. Ich setze mich wieder an meinen Schreibtisch und warte darauf das er mich wieder anschreit. Doch er kam nicht ins Zimmer. Ich höre Schrei aus dem Zimmer meines Bruders. Ich gehe aus dem Zimmer und gucke in das Zimmer meines Bruders. Ich belausche beide.
“Was bist du für ein Sohn! Eine 3 bringst du mit nach Hause! SCHÄM DICH!“

“Papa... aber ich hab es wirklich nicht​ verstanden... und es ist nur ein-“

“Ich will keine Drei mehr sehen! Du bist eine Schandfleck in der Familie!“
Ich höre es mehr mals Klatschen und meinen Bruder weinen. Ich renne in das Zimmer als mein Vater wieder zuschlagen wollte.
“NEIN!STOP, HÖR AUF IHN ZU SCHLAGEN! LASS DIE WUT BITTE SO WIE IMMER AN MIR AUS!“

“DU BIST LEISE ZU GÖHRE!!!“

Er schlägt noch mal zu. Und mein Bruder sinkt vor schmerzen zu Boden. Er gibt seinen eigenem Sohn noch einen Stritt in den Magen und kommt auf mich zu. Ich bekomme ein paar schläge und dann geht er einfach.

Ich gehe zu meinem Bruder und rufe nach Mama. Doch sie kommt nicht. Ich weine, wenn meinem Bruder was ernstes passiert, würde ich nicht mehr leben können. Er ist alles für mich!

Ich hass meinen Vater!

Ich wache auf.. dieser Traum ist eine Erinnerung von mir... sie erinnert mich immer wieder daran warum ich meine Eltern hasse! Ich war 13 und mein Bruder noch 17. Er hat ab diesem Tag verkackt bei mir. Ich hab danach direkt mich beim Jugendamt gemeldet... sie haben mich erst mal in einem Heim aufgenommen und mein Bruder war da 18. Ich wollte einfach nichts mit meinen Eltern zutun habe. Mein Vater schlag uns aufs übelste und meine Mutter tat nichts. Sie hat es sich nur mit angesehen und wir Kinder mussten Leiden. Mein Bruder lag nach diesem Vorfall im Krankenhaus und irgendwas war mit seinen Gehirn denn nach dem Krankenhaus, verhielt er sich viel ordentlicher und brachte nur noch gute Noten. Ich Hasse meinen Vater dafür, dass er meinen Bruder zu einer art maschine gemacht hat.

Ich steh vom Bett auf und gehe ins Bad mich waschen und fertig machen. Im Zimmer gucke ich auf die Uhr. Oh Gott, es ist 10:45.... also zu schule gehen lohnt sich jetzt auch nicht mehr. Also ziehe ich mir ein großes T-Shirt an, eine Jogginghose und mache mir einen Dutt. So schlendere​ ich in die Küche und suche was essbares.
  
“Morgen“ ich schrecke leicht zusammen. Ey müssen alle hier so leise sein und sich immer an mich ran schleichen? Ich drehe mich nicht um, weil ich weiß wer es ist. “Dylan kannst du mir bitte einen Kaffee machen?“ er ging zu der Kaffee Maschine neben mir. “Danke!“ ich mache mir weiter Knäckebrot mit frisch-Käse und Gurken. Mit meinem Teller gehe ich zum Esstisch und warte auf meinen Kaffee. “ich weiß nicht wie du deinen Kaffee magst also habe ich einfach ihn so wie meinen gemacht. Milch, 2 löffel Zucker und 1 löffel Kakao.“ erklärt er mir und setzt sich dabei gegenüber von mir. Ich schnappe mir meinen Kaffee und trinke einen Schluck. Wow, das schmeckt echt gut.

HEY
ich habe nichts gegen Väter oder hasse meinen Vater. Ich liebe meinen Vater über alles genau so wie meine Mutter. Also bitte nichts Falsches denken.

HOLA

Just Friends Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt