Fake Boyfriend

5.Kapitel

Ich nahm mir meine Bücher aus meinem Spind als plötzlich wieder das Mädchen von gestern vor mir stand. Dieses mal war auch ein anderes Mädchen dabei.

Wie hieß sie nochmal ? Clara ? Kyra ?

"Hey Amanda. Ich habe dich die ganze Zeit gesucht. Ich wollte dich was fragen".

Sie kennt meinen Namen, aber ich nicht ihres. Ich bin ja so klug !!!

"Du bist also Alecs neue Freundin oder ?", fragte sie mich.
Warte was ??
Alecs Freundin?

"Alec hat es erzählt", fügte sie schnell hinzu.

Dieser Arschloch !
Was fällt ihm ein sowas zu sagen ?
Ich hab ihm doch gestern klar gemacht, dass er sich eine andere suchen soll !

Bevor ich noch antworten konnte, läutete es zur ersten Stunde.
Das andere Mädchen zerrte die rothaarige weg von mir.

"Clary wir müssen gehen. Der Unterricht beginnt gleich", sprach sie.

Achja Clary hieß sie !

Clary drehte sich noch schnell und sagte mir, dass Alec jetzt Basketball hat.

Ich machte mich auf den Weg zu Alec um ihn klar zu machen das ich nicht seine Freundin bin und er sich eine andere suchen kann.

Auf dem Weg zur Sporthalle überlegte ich mir ob ich mir wie ich ihn ansprechen sollte.
An der Sporthalle angekommen atmete ich laut durch und hoffte das Alec alleine ist denn vor seinen Freunden wäre das voll peinlich.

Ich öffnete die Tür und sah schon die ersten Jungs aus seiner Bande mit dem Coach sprechen. Ich versuchte unauffällig an den vorbeizugehen und es gelang mir.
Vor der Tür mit dem Schild Umkleidekabine blieb ich stehen.

Bevor ich sie öffnete würde sie von jemand anderem geöffnet.

''Wer bist du ?", fragte mich der unbekannte Junge.
"Ehm.....Ich...ehm möchte zu Alec."
"ALEC da ist jemand für dich",schrie förmlich der Junge.

Er ging an mir vorbei und machte mir den Weg in die Umkleidekabine frei.
Es wäre gelogen wenn ich gesagt hätte, dass es hier stinkt.
Denn es roch ziemlich frisch.

"Was willst du hier?"
Ich war so sehr beschäftig, dass ich Alec gar nicht bemerkt hatte.

Ich erinnerte mich an alles und die Wut stieg in mir.
"Wieso erzählt du Lügen herum? Hab ich dir nicht klar gemacht, dass du dir jemand anderen suchen sollst?"

Alec machte dir Tür hinter sich zu. Wir beide standen uns gegenüber. Niemand außer uns beiden war hier im Raum.

"Ich hatte dich ausgesucht und ich konnte jetzt niemand anderen suchen. Meine Eltern würden es mehr glauben wenn wir beide zusammen wären."

"Ich...ich kann das alles nicht machen",sagte ich verzweifelt.

"Doch das kannst du und ich werde dir dabei helfen. Und außerdem heute schmeißt Isaac eine Party und du wirst meine Begleitung sein. Damit alle denken das etwas zwischen uns läuft."

Party? Isaac? Am liebsten würde ich zu Hause bleiben und auf Netflix eine Serie schauen.

"Muss ich mitkommen? Ich hab keine Lust auf die Party oder besser gesagt Isaac."

"Ja du musst und geh ich hab nämlich Unterricht und du auch".

Erst jetzt bemerkte ich, dass er ohne T -shirt da stand.
Wow. Das war das einzige was ich mir gerade dachte.
Wie kann man so einen trainierten Bauch haben?

"Erde an Avery! Ich meine du kannst mich gerne beobachten so lange du willst aber jetzt muss ich gehen",erinnerte er mich.

"Aber", er drehte ich zu mir um " du wirst das noch mehrmals zu sehen bekommen."

Ich kann mir vorstellen wie Rot mein Gesicht ist.
Ich ging so schnell wie möglich aus der Garderobe und Sporthalle.

Ich schaute auf die Uhr und stellte  fest das der Unterricht seit 20 Minuten begonnen hatte.

Ich entschied mich in dir Cafeteria zu setzten. Musik zu schwänzen ist besser als dort zu sitzen und nicht zu verstehen.

Nach dem ich mir einen Kaffee gekauft hatte setzte ich mich auf einen der leeren Stühle hin und dachte über die Party nach.

Was soll ich anziehen ?
Wann kommt er mich abholen?
Wieso muss ich überhaupt auf die Party ?

Ich war so sehr in meine Gedanken das ich das Läuten nicht mitbekam.
Die Cafeteria befüllt sich jetzt mit Schülern.
Jeder hatte hier seinen Platzt.
Es gab da die beliebten zu den gehören die Sportler und Cheerleader.
Dann gibt es die Nerds mit denen niemand was zu tun hat.
Und zu allerletzt gibt es noch die ganz normalen. Sowie mich und Sara.
Achja die Möchtegern beliebten dürfte ich ja nicht vergessen.
Die gerne Marken Klamotten tragen und auf andere herab schauen.
Zu diesen gehören die drei beliebtesten Alice, Siera und Kat.

Nachdem ich mein Kaffee ausgetrunken hatte machte ich mich auf den Weg in die Klasse.
Diese Stunde hatten wir English.

Ich setzte mich auf meinen Platz neben Sara und wartete auf die English Lehrerin.
Wie immer kam die mit einem Stoß voller Blätter in die Klasse.
Die Stunde kann ja was werden.

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Nach der Schule machte ich mich auf dem Weg nach Hause. Ich muss mich ja auf die blöde Party vorbereiten.
Aber zu aller erst muss ich meine Eltern fragen.

Zu Hause angekommen schmiss ich meine Tasche in meinem Zimmer legte mich kurz ins Bett.

Was wenn sie es nicht erlauben ?
Eigentlich besser für mich dann muss ich ja nicht hingehen!
Aber was ist dann mit Alec?
Und ich will ja auch Isaac loswerden.

Und da kam mir eine brillante Idee in den Kopf. Ich holte mein Handy aus meiner Tasche und wählte die Nummer von Sara.

"Hey Avery was gibt's?",sprach sie lässig durchs Telefon.
"Hey ich hab da ein Problem...."
Ich  erzählte ihr von der Party und fragte sie ob ich bei ihr übernachten kann falls es meine Eltern nicht erlauben. Dann würden wir beide zur Party gehen.
Sie war sofort einverstanden.
Und das hieß für mich, dass ich jetzt meine Eltern fragen sollte.

Ich ging hinunter in die Küche wo meine Mutter am Esstisch saß.

"Hey Mum."
"Hey Schatz! Brauchst du was?"

"Also Mum heute da ist..", bevor ich weiter sprechen konnte unterbrach mich meine Mum.

"Falls es um eine Party geht sag ich dir Jetzt schon nein."

"Hahaha Mum wie kommst du auf Party ich wollte dich fragen ob ich heute bei Sara übernachten dürfte wir arbeiten an einem Projekt."

"Hmm okay du darfst nur weil heute Freitag ist und dann morgen nicht in die Schule musst."

"Danke Mum du bist die beste."
Ich umarmte sie schnell und rannte in mein Zimmer hinauf und informierte Sara.

Ich packte mir meine Tasche und legte auf zwei bis drei Bücher hinein und machte mich auf den Weg Sara.