Originaltitel: Battel Island
Autor: Peter Freund
Erscheinungsjahr: 2016
Seiten: 543
Preis: CHF 17.50
D 14.99
Handlung: Als Louise die Castings für die brandneue TV-Show Battle Island erfolgreich besteht, glaubt sie sich ihrem Ziel ein Stück näher: Mit dem Preisgeld die Therapie ihrer Mutter bezahlen und sie vor dem sicheren Tod retten. Millionen von Zuschauern werden ihre Suche nach dem Schatz verfolgen, der auf einer von der Aussenwelt abgeschnittene Insel im Atlantik versteckt ist. Doch auch die anderen Kandidaten wollen an das Geld dazu ist ihnen jedes Mittel recht und so wird aus der Unterhaltungsshow schon bald ein Spiel auf Leben und Tod.
Kritik
Cover: Das Cover ist ein bisschen,wie soll ich sagen, billig. Die Qualität ist nicht wirklich gut. ich weiss es nicht, aber vielleicht ist das extra so. Ansonsten strahlt es Abenteuer aus, doch was mich noch stört, ist dass es so wirkt, als seien diese Personen ein Team, was aber genau das Gegenteil der Fall ist.
Handlung: Die Idee find ich super. Den es wäre durchaus möglich das so eine Show im Fernsehen läuft. Auch was so ein Fernsehesender alles tut um hohe Einschaltquoten zu bekommen. Was aber ein grosser Schwachpunkt ist, sind die Figuren. Während mir ein Jean-Luc am Anfang unsympathisch war zum Schuss aber eine ziemlich emotionale backgroundstory bekam und danach sein Verhalten für mich verständlicher war oder eine Elena, die ich super fand und total geschockt war was mit ihr passiert ist, gab es einfach Charakter die nur nerven. Auch Louise, die Hauptfigur, sie ist super positiv und kann alles und ist mega glücklich in einer Beziehung mit einem perfekte Freund. Mary-Sue nennt man das auf wattpad.
Schreibstil: der Schreibstil ist ganz okay. Nur es kommen heftige Schimpfwörter vor. Wie zum Beispiel feuermuschi, was ich jetzt ziemlich daneben fand.
In der Genre gebe ich dem Buch eine 5 da es wirklich eine gute Idee ist und wer sich allgemein für solche Dinge interessiert wie z.B was würden die Produzenten alles machen für hohe Quoten, findet es sicher spannend.
Ansonsten bekommt das Buch eine 4-5 da es mir fast ein bisschen egal war, was mit der Hauptfigur passiert.
