Palles Sicht
Die Bahn war verhältnismäßig leise, Menschen um uns herum schliefen, sahen aus dem Fenster, hörten Musik oder redeten mit dem Sitznachbarn. Ich schwenkte meinen Kopf zu meiner linken Seite. Manu saß neben mir.
Er hatte die Augen geschlossen und ließ seinen Kopf zur Seite fallen. Er sah niedlich aus, wie er nicht einmal versuchte seinen Kopf aufrecht zu halten, scheinbar war er müder als ich dachte. Letztendlich war es eigentlich auch verständlich, schließlich wollte ich meinem Freund das beste Geburtstagsgeschenk bereiten, was er nur bekommen konnte. Also waren wir zusammen in einem Musical und danach im Restaurant essen. Mittlerweile war es schon kurz vor halb zwölf und die Kölner U-Bahn war ziemlich leer.
Ich seufzte, als die Bahn hielt. Es waren noch knappe sieben Stationen, bis zu der bei uns zu Hause.Vorsichtig blinzelte Manu und sah zu mir rüber. Ein sanftes, kleines Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er mir in die Augen sah.
"Ich bin so kaputt." flüsterte er und legte seinen Kopf auf meine schulter.
"Ich weiß." flüsterte ich zurück und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht; "aber der Tag ist noch nicht beendet." Fügte ich hinzu, als ich meinen Kopf auf seinen legte.
"Wie?" fragte er und schloss seine Augen erneut. Mein Freund schien echt müde zu sein.Ich lächelte breit und hauchte: "ich habe dir doch noch gar nicht deinen Geburtstagswunsch erfüllt."
Ich legte meine Hand sanft auf seinen Oberschenkel. Manu zuckte etwas zusammen und begann anschließend zu lächeln: "ich bin echt müde, können wir das nicht auf morgen verschieben?" gähnte er und schmiegte seinen Kopf enger an mich heran.
"Bist du sicher?" hauchte ich erneut und begann mit meinen Nägeln sachte über den Jeans Stoff seiner Hose zu kratzen. Vorsichtig atmete er ein und aus, doch antwortete nicht auf meine Frage.
"Manu?" fragte ich und zog meine Finger etwas näher zu seiner Mitte.
Er atmete laut auf doch antwortete noch immer mit keiner Reaktion oder ähnlichem auf die Frage, ob er sich sicher sei, es verschieben zu wollen.
"Hey, ich warte." hauchte ich und zog sanfte kleine Kreise mit meiner Fingerspitze auf seiner Jeans. Ich wanderte immer näher an seine Mitte, und immer näher, und näher, bis er plötzlich die Augen aufriss, seinen Kopf anhob, mich ansah und meine Hand kräftig festhielt: "Ganz sicher." hauchte er dreckig und legte seinen Kopf zurück auf meine Schulter. Meine Hand hatte er noch immer nicht los gelassen, stattdessen verschränkte er seine Finger mit den meinen und atmete zufrieden ein. "das war ein wirklich gelungener Geburtstag." Flüsterte Manu.
"Das will ich doch hoffen." flüsterte ich zurück und löste unsere Hände. Es gab einen Ort, an dem meine Hand gerade viel lieber wäre, als in der anderen Hand meines Freundes.
"Ich will nur, dass es ein unvergesslicher Abend wird." hauchte ich und ließ meine Finger schon wieder zu seiner Mitte gleiten.
Dieses Mal beobachtete ich nicht die Bewegungen, die ich mit meiner Hand verübte, sondern sein Gesicht.
Je näher ich seiner Mitte kam, desto angespannter wurde er. Er biss sich auf die Unterlippe und kniff die Augen zusammen, so als ob er leiden würde.
Ein dreckiges Grinsen schlich sich auf meine Lippen, als ich einen sanften, aber dennoch starken Druck auf seiner Mitte ausübte. Vorsichtig drückte ich meine Hand näher an seine heiße Mitte und hauchte in sein Ohr, weshalb er seine Augen fester zusammen kniff und sich in den U-Bahn Sitz festkrallte.
"Hör auf." hauchte er bettelnd.
Man hörte, wie erregt Manuel war und wie sehr es ihm gefiel, was ich dort tat.
"Sicher?" hauchte ich und drückte fester.
Hastig nickte er, doch näherte sich mit seinem Becken meiner Hand, was mir als klares Zeichen galt: und wie es ihm gefiel.Ich hörte ich nicht auf seine pullsierende Mitte zu massieren, bis ich schlagartig aufstöhnte und mir dirket den Mund zuhielt. Manu hatte den Sitz durch meinen Oberschenkel ausgetauscht. Nun begann er sich in mein Bein herein zu krallen und wanderte ebenfalls immer weiter zu meiner Mitte.
"Was du kannst, kann ich auch." hauchte er.
Wir wollten beide mehr, es war deutlich zu spüren, wie sehr wir mehr von einander wollten. Und selbst wenn wir fast die einzigen in diesem Waggon waren, niemals könnten wir es in der U-Bahn treiben.
Verdammt wann kommt diese bescheuerte Bahn denn endlich an?Plötzlich schwenkte Manu seinen Kopf zu mir, beugte sich so dicht wie nur möglich an mein Ohr heran und begann vorsichtig in mein Ohr zu stöhnen. Im Takt dazu drückte er auf meine brennende, ihn wollende Mitte.
Niemand konnte sich vorstellen, wie sehr ich diesen Jungen in diesem Moment hasste, und wie sehr ich ihn gleichzeitig liebte.
"Manu.. was.." hauchte ich und kniff meine Augen fest zusammen. Ich durfte nicht stöhnen, unter gar keinen Umständen.Scheinbar hatte ich es vorhin übertrieben, da Manu nun genau das spielchen mit mir trieb, welches ich vorhin abzog. Und erst jetzt merkte ich, wie sehr ich ihn eigentlich gequält hatte.
Noch zwei Stationen. ||
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Kürbistumor - Lemon
Fanfictioneinfach nur ein kurzer Kürbistumor lemon, ohne wirkliche story. Aber wenn ihr auf bisschen gay fickificki action steht, seid ihr hier genau richtig! :D