Prolog

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An seinem Grab blieben wir stehen. Meine Augen waren geschwollen von den ganzen Tränen die ich den ganzen tag geweint habe. Mom hielt mich fest an sich gedrückt und versuchte nicht schon wieder in Tränen auszubrechen, die Beerdigung ist schon ein Jahr her, heute ist sein todes tag,aber wir haben uns noch immer nicht gewohnt an das Gefühl der leere die jetzt in meinem Herzen ist. Wir stehen Heute hier um uns zu verabschieden. Hier in Paris ist nun nicht mehr unser Platz, ohne ihn wollen wir nicht hier sein. Er war unsere Verbindung zu diesem schönem Land . Er hat mich in der Metropole von Frankreich aufgezogen, mir gezeigt was Leben ist und er war hier mein Vater den ich so abgöttisch liebe. Ich weiß noch wie er mich durch ganz Paris geschleppt hat und mir jedes Museum gezeigt hatte außer das Louvre. Er meinte es seien zu viele Leute dort die das Museum überschätzten. Und Dominique-Louis Laurent wusste was Kunst ist, also habe ich ihn auch nicht darum gebeten mir das Louvre zu zeigen. Ich fing an wieder zu weinen. Wenn er lebte,würden wir jetzt wahrscheinlich in seinem wunderschönen Atelier sein, er würde mir Geschichten erzählen und mit mir malen. Mama hielt mich jetzt noch fester „Meine Liebe Clair wir werden das überstehen.“

Carter WinterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt