Das Leben Mit Mir Und Ihr Creepypasta FF

Kapitel 7

Frau Bohm näherte sich mir langsam. „L-Leg die Schere weg Kiki..." Ich fauchte sie an. „Du bist kein Tier, Kiki..." Sie reichte mir ihre Hand, die ich weg schlug. „Fass mich nicht an..."
Zwei Leute betraten den Raum. „Geh mit den Männern in den weißen Jacken..." Doch die Männer hatten keine weißen Jacken an... und Männer waren sie auch nicht. Es waren zwei Kinder mit Baseballschlägern. Sie trugen Lederjacken, zerrissene Jeans und kauten Kaugummi.
„Ben...? Sally...?" Die beiden lächelten Zeno an. Frau Bohm drehte sich langsam um, doch bevor sie die beiden sehen konnte, schlug das Mädchen ihren Baseballschläger gegen Frau Bohms Kopf und sie wurde ohnmächtig. Das Mädchen wollte weiter auf sie einschlagen. Zeno drückte mich sanft runter von ihm und hielt das Mädchen auf. Der Junge lief auf mich zu. Plötzlich schlug er seinen Schläger gegen meinen Kopf. Ich stöhnte auf und auf einmal wurde alles schwarz...
Sicht von Ben
Ich sah das Mädchen an, dass reglos am Boden lag.
Sie hatte Blondes langes Haar, das heller war, als meines. Ihre Augen waren blau. Ihre Haut, schneeweiß... Sie trug ein weißes Kleid. Es hatte keine Aufschrift oder sonstige Verzierungen. Sie lief barfuß.
Ich schlug nochmal gegen ihren Kopf um sicher zu gehen, dass sie ohnmächtig war. „Wieso darf Ben schlagen und ich nicht...?" schmollte Sally. „Ben darf auch nicht schlagen..." Er guckte mich an, mit seinem analysierendemBlick an.
Er hat das schon mal gemacht. Ich mag es nicht, wenn er das macht... Als er das dass letzte mal gemacht hat, hat er gesagt ich wäre ein kleines, nerviges, pubertierendes Kind, das schlechten Einfluss auf Sally hat.
Zeno nahm mir den Schläger weg.
Ich mochte Zeno früher mehr... Als er grade neu zu uns gekommen ist. Ich war auch erst kurz davor dazugekommen. Vielleicht haben wir uns deswegen so gut verstanden... Er war damals 7 Jahre alt. Er ist mit einem Kuscheltier, das so groß war wie er, reingekommen. Seine Kleidung hatte Brandlöcher und er Brandflecken. Er schien auch überall blaue Flecken gehabt zu haben. Seine pechschwarzen Haare verdeckten seine blutroten Augen. In einer seiner Augen war, statt der Iris, das Theater Masken Zeichen. Jetzt verdeckt er es mit einer Augenklappe...
Splender hatte ihn aus einem brennenden Haus geholt. Es war Zufall das er ihn gefunden hat. Er spazierte und sah das brennende Haus. Eigentlich wollte er nicht in das Haus, doch irgendetwas zwang ihn rein zu gehen. Das Haus war klein und nicht im besten Zustand, wenn man davon absieht, dass es gebrannt hat. Überall waren irgendwelche selbstgemachten Puppen und Kuscheltiere aus Wolle. Das komische war, dass sie nicht brannten. Es lagen ein paar Leichen auf dem Boden, deren Mund und Augen zu genäht waren.
Er ging weiter rein und sah Zeno der mit seinem Kuscheltier redete, während er einem anderen Menschen den Mund zu nähte. Der Mensch war noch am leben.
Splender meinte, Zeno sagte sowas wie: „Nein, wir dürfen das Haus nicht verlassen Rima... Hier sind all unsere Freunde, sie werden traurig wenn wir sie alleine lassen..." Er näherte sich Zeno. Er hörte auf an dem Mensch zu nähen und drehte sich langsam um. Splender lächelte ihn an. „Du darfst nicht hier bleiben Kleiner. Du wirst verbrennen..." „Das sagt Rima auch die ganze Zeit..." „Vielleicht hat Rima ja Recht." „Rima hat nie Recht..." Splender erzählte, wie er sich von allen Puppen und Kuscheltieren beobachtet gefühlt hat, doch das eine Kuscheltier, das er Rima nannte, schien ihn mit ihrem Blick aufzufressen.
Letztendlich musste er Zeno zwingen mit zu kommen. Er wehrte sich stark dagegen, ist aber dann freiwillig mitgekommen, unter Voraussetzung das er sein Kuscheltier, Rima, mitnehmen durfte, da er nicht alle mit nehmen kann.
Es sind nun Jahre vergangen. Wir haben uns beide verändert. Nur das ich nicht das Problem habe, zu altern und dadurch krank zu werden, er schon.