Dear Ben,

Dritter Brief

Lieber Ben,

Manchmal ist dein leben wie ein traum. Du lebst neben dir her. Du siehst du hörst und du riechst. Aber fühlen tust du nichts. Du bist in dieser luftblase und wartest das sie zerplatzt.

Doch sie ist unzerstörbar. Immer wieder fesselt sie dich und hält dich fest. Lügt ,betrügt. Und du bist wie in watte. Pechschwarzer watte.

Kennst du dieses Gefühl ? Es droht dich zu verschlingen und alles mit dir. Alles fühlt sich unecht an , wie in einem schlechten Hollywoodfilm. ich bin die Hauptdarstellerin und am Ende bin ich eine Prinzessin. Wenn das Leben so einfach wäre. Du stolperst und dein Traumprinz fängt dich auf. Ich habs schon mal ausprobiert ,aber der Boden ist wohl nicht mein Traumprinz. Der Himmel ist grau und die Sonne schafft es nicht einen Sonnenstrahl zu mir zu schicken. Manchmal würde ich die sonne gerne berühren. Ihre Wärme und ihr Licht auf meiner Haut flüstern hören. Mir wäre es egal das ich sterben würde. Einmal in meinem Leben hätte ich mich komplett gefühlt. Einmal. Doch die Zeit dreht und wendet und das mit der Sonne ist Schwachsinn. Ich fühl mich wie eine Achtzigjährige Frau ,gefangen in dem Körper einer Vierzehnjährigen. Heute habe ich dich im Gang gesehen , bei deinen Freunden. Du sahst glücklich aus , deine Augen haben mich entdeckt und mich angestarrt. Doch ich habe dich nicht beachtet. Ist wahrscheinlich besser so.

Alles Liebe

Jailyn