Öhm, Hallöchen erstmal ^~^
Dies ist meine erste FF, bzw. überhaupt die erste von mir zusammengebastelte Story, die ich hochlade, also brauche ich noch sehr viel Übung... Jetzt wünsche ich euch erstmal viel Spaß und bitte euch, mir Kritik in welcher Form auch immer zu hinterlassen. Nur wundert euch nicht wenn es manchmal etwas verwirrend ist, genauso verrückt denke ich nämlich auch also... viel Glück, schätze ich xD
Alle Personen (außer meine eigenen kleinen Marionetten) und Orte usw. gehören der guten J.K. Rowling. Ich "leihe" sie mir nur aus :)
03. November, 1963
Es war kalt draußen und neblig. Kein schönes Wetter um sich morgens um sechs Uhr, noch vor Sonnenaufgang außerhalb der eigenen vier Wände zu befinden. Lyall zog seinen Umhang enger um sich und ging schnellen Schrittes weiter. Je mehr er sich beeilte, desto schneller konnte er wieder Heim. Gegen fünf Uhr hatte man ihn aus dem Bett geklingelt.
„Es sei dringend“, hatte die Stimme am anderen Ende des Telefons gesagt. Seine Frau Hope war nicht gerade begeistert gewesen, als sein dreijähriger Sohn, geweckt von dem morgendlichen Anruf, angefangen hatte zu schreien und so auch sie aus dem Bett geholt hatte.“ Hoffentlich hatte sie später bessere Laune“, dachte Lyall bei sich und lief weiter.
Seine Füße wurden langsam kalt und nass, denn das Gras war feucht und einen richtigen Weg gab es nicht. Konnten diese Vorfälle nicht ein einziges Mal an einem besser gelegenen Ort stattfinden? Schnell verwarf er aber diesen Gedanken wieder. Es wäre so viel schrecklicher gewesen, wenn es nahe der Zivilisation passiert wäre. So aber war es in einem Wald, fernab von Dörfern oder Höfen, die es normalerweise zu Hauf gab. Aber warum konnte er nicht einfach dorthin apparieren? Er lief jetzt schon seit einer gefühlten Stunde! Und das alles nur, weil sein Kontaktmann nicht in der Lage gewesen war, ihm genaue Angaben zu machen.
„Verdammt“, schimpfte Lyall erneut, als er in ein Schlammloch trat. Der Saum seiner Hose war versaut, ganz zu schweigen von dem seines Umhangs. Er war gerade dabei diesen von dem Dreck zu befreien, als eine Gestalt in dem Nebel sichtbar wurde.
„Mr. Lupin, sind wir froh, dass Sie endlich da sind!“, erklang die hohe Stimme eines Mannes. Er hatte rotes, wirres Haar, ein teigiges Gesicht und wirkte auch sonst nicht sonderlich gepflegt, wie Lyall missbilligend bemerkte. Aber im nächsten Moment fiel ihm ein, dass er wohl nicht der einzige gewesen war, der aus dem Schlaf gerissen worden war. „Sie sagten, es handele sich um… Werwölfe?“ „Ja genau Sir“, quiekte der Mann aufgeregt. „Und Sie sind…?“ „Mollroy, Sir“, quietschte der Mann erneut. Mollroy. Mollroy sagte ihm etwas. „Sie sind noch nicht lange in unserer Abteilung, oder?“, fragte Lyall ihn höflich. „Nein Sir, erst vor ein paar Wochen, da-“ Weiter kam der Rothaarige nicht, denn eine weitere Gestalt löste sich aus dem Nebel. „Walter…“, stieß Lyall aus, war aber nicht sonderlich überrascht ihn zu sehen und nickte ihm höflich zu. Der Dritte erwiderte sein Nicken. „Wir haben keine Zeit für ein Kaffeekränzchen, Mollroy“, fauchte er dann und wandte sich wieder um. Lyall und der nun völlig eingeschüchterte Mollroy, dessen Kopf rot wie eine Tomate angelaufen war, folgten ihm.
Sie liefen eine Weile, bis sie ein altes, etwas heruntergekommenes Backsteingebäude fanden. „Hier ist es“, wisperte der Dritte, klopfte an die Tür und bedeutete dann seinen Begleitern, das Haus zu betreten. Innen leuchtete schwaches Licht von der Decke, es stank fürchterlich nach nassem Hund und Spinnweben hingen von der Decke. Alles in allem kein wirklich gemütlicher Ort. Zum wiederholten Mal wünschte sich Lyall einfach zurück in sein warmes, weiches Bett.
In der Mitte des ansonsten leeren Raumes saßen zwei Männer, ein Zauberer und ein ziemlich wild aussehender zweiter Mann. Er bleckte die Zähne, als er die Neunankömmlinge sah. „Na das ist ja Mal ein ganz spezieller Fall“, murmelte Lyall und seufzte. So schnell wie er sich das erhoffte, würde dies wohl doch nicht ablaufen. Dann nickte er drei weiteren Zauberern zu, die eher im Hintergrund standen, ihre Zauberstäbe aber auf den verwilderten Mann richteten. „Nun denn, meine Herren, würden Sie mir bitte erklären was hier vorgeht?“ Der Mann, der auch am Tisch saß massierte kurz seine Schläfen, dann richtete er sich auf und ging auch auf Lyall zu. „Gut, dass sie da sind“, sagte er ihm und reichte ihm die Hand. „Robert Truman, Leiter der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe. Man sagte mir, sie haben…“, er deutet auf den Mann, der die Zauberer mit einem bösen Grinsen betrachtete, „sie haben in solchen Fällen Erfahrung?“ Lyall nickte. Er wurde oft gerufen, wenn es zu „Kommunikationsschwierigkeiten“ mit magischen Wesen oder Halbblütern kam. Ohne eine weitere Aufforderung setzte er sich auf den Stuhl, den Truman gerade noch besetzt hatte und krempelte sich die Ärmel hoch. „Nun gut, Mr…?“ Er betrachtete den Mann mit einem fragenden Blick.
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Being kind of... furry (Harry Potter FF undso)
FanfictionHabt ihr euch schon mal gefragt, wie die Schulzeit für Remus Lupin war? Wie es ist, anders zu sein? Wie es ist, allein zu sein? Wie es ist, manchmal etwas pelzig zu sein? Tja, eigentlich hab ich auch keine Ahnung, aber genug Fantasie um mir was ausz...