Kapitel 7

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Sam's POV  

Ein lautes Geräusch riss mich aus meinem Schlaf.

Mein Wecker....

Ich machte ihn aus und stand dann seufzend auf.

Ich lief noch halb schlafend ins Bad und sah in den Spiegel, was ich jedoch lieber hätte lassen sollen.

Ich hatte noch immer rote Augen von gestern und auch blaue Flecke zierten meinen Arm.

Erst einmal schmiss ich mir etwas Wasser ins Gesicht, bevor ich mich dann ganz fertig machte.

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Ehrlich gesagt hatte ich überlegt, ob ich heute zu Hause bleibe, denn höchstwahrscheinlich war ich schon das Gespräch der ganzen Schule.

Nachdem ich wie immer Sky, Mason und Kim weggebracht hatte, hielt ich auf dem Parkplatz der Schule.

Ich atmete noch einmal tief durch, bevor ich mir meine Tasche schnappte und ausstieg.

Ab in die Hölle....

Ich sah die ganze Zeit zu Boden und versuchte so unauffällig wie möglich ins Schulgebäude zu kommen, als ich plötzlich meinen Namen hörte.

Bitte nicht. Bitte nicht.....

Ich lief einfach weiter und sah nicht auf, doch plötzlich wurde ich am Handgelenk gepackt.

Ich wurde ruckartig nach hinten gezogen und sah direkt in zwei haselnussbraune Augen.

Für einen Moment war ich nicht fähig mich zu bewegen, geschweige denn zu atmen, bevor ich wieder zurück in die Realität kam und mich sofort ein Stück von ihm entfernte.

,,Hey." sagte er und sah mich besorgt an.

Ich sah nur auf den Boden und versuchte irgendwie nicht gleich auf der Stelle los zu heulen.

,,Wie geht's dir?" fragte er, doch ich reagierte nicht.

,,Sam ic-"

,,Schon in Ordnung Shawn. Ich kann verstehen, dass du mit so etwas nichts zu tun haben willst. Trotzdem danke nochmal wegen gestern." unterbrach ich ihn sofort und sah ihn kurz an, bevor ich mich umdrehte und los lief.

,,Sam!!" rief er mir hinterher, doch ich legte sogar noch einen Zahn zu.

Ich hatte jedoch keine Chance und erneut griff er mich am Arm.

Ich schrie leicht auf, als er genau auf die blauen Flecken griff, weshalb er mich erschrocken los ließ.

,,Was..." sagte er verblüfft und sah mich besorgt an.

Er ging auf mich zu und wollte an meinen Arm, doch ich wich zurück.

,,Sam ich will dir nur helfen."

,,Ich will deine Hilfe aber nicht okay? Ich brauche sie nicht!! Mir geht es gut. Ich habe es ohne dich geschafft und ich werde es auch weiterhin alleine schaffen. Lass mich und meine Familie einfach in Ruhe!!!" schrie ich ihn an.

Spätestens jetzt waren alle Blicke auf uns gerichtet.

Ich drehte mich einfach um, doch erneut hielt er mich fest.

Just another Badboy-Story?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt