Inviolable

ACHT

⏪▶️⏩: Almost Lover von A Fine Frenzy

"I never wanna see you unhappy"
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Ein Schluchzen meinerseits und mir wurde mit einem Schlag alles bewusst. Denn ich hatte dich immer für jemand anderen gehalten, als etwas Besonderes bezeichnet, denn ich hatte gewusst, dass du nicht wie deine Freunde warst. Hatte sogar meine Jugend an dir verloren. Dass dir der Name, als Drogendealer nicht passte, denn ich war der festen Überzeugung, dass du mehr warst, als alle anderen. Doch ich hatte mich in dir geirrt, denn du warst genau wie die anderen. Ein kaltblütiger Herzensbrecher, der dies zum Leben brauchte, der nichts anderes kannte, als diese Leere. Du warst das, wofür ich die Welt gehasst hatte. Du hattest dich so verhalten, wie ich es niemals für möglich gehalten hätte. Doch dennoch hatte ich mich auf dich eingelassen. Du hattest mein reines Herz für deine Zwecke genutzt und nun konnte ich mir wenigstens sicher sein, dass ich dich nicht mehr sehen musste. Ich konnte dein kaltes und emotionsloses Gesicht nicht aushalten, ertragen, denn nun war ich nichts mehr für dich wert. Viel mehr wert war die neue Bar, die nur zwei Straßen weiter geöffnet hatte. Vier, fünf, sechs Tabletten und ich würde nur noch Schwärze sehen. Oder verbarg sich da mehr, als die Schwärze? Als das Nichts?

Ich hoffte es, denn deine Leere, deine Unantastbarkeit, hatte meine Lunge zerdrückt, denn ich hatte mir in dir das Licht gewünscht, nicht die Schwärze, die an einen Raum erinnerte. Nicht an Leere, die mich aufgegessen hatte, sondern an kahle Wände, die sich mir immer näherten und sich von meiner Angst ernährten, von meinem Schweiß, der ins Dunkle rann. Viel mehr wollte ich, dass ich durch dich dringen konnte, dass du das fühlst, was ich fühlte. War das zu viel verlangt, Rixton?