"Stop running!", schrie ich, als mir bewusst wurde das wir schon in der Nähe meiner gemieteten Wohnung waren. Sie lag eher abseits der Stadt aber in einem sehr gut erhaltenem Viertel. Das Mädchen blieb stehen. Ich lief zu ihr. Dafür das sie verletzt war konnte sie ziemlich schnell rennen. Ich ging zu ihr. Sie schaute auf den Boden. "I have a apartment right there.", sagte ich und zeigte auf mein Viertel. Sie schaute immer noch auf den Boden. Ich wusste nicht ob sie mich überhaupt verstand, aber ich versuchte es noch einmal: " You can come with me. I can help you." Wobei ich mir nicht sicher war ob ich ihr wirklich helfen konnte. Nach ein paar Sekunden sah sie mich an und nickte. Wortlos liefen wir zu meinem Viertel in dem ich mich wieder sicher und geborgen fühlte. An dem Haus angekommen in dem ich wohnte, schloss ich die Tür auf und wir gingen die Treppen hoch. Oben öffnete ich die Tür zu meiner Wohnung und machte erst mal dass Licht an. Das Mädchen sah mich eingeschüchtert an. Ich ging auf sie zu,lächelte und meinte dann: "It's okay. You are safe now." Sie ging zu meinem Sofa und setzte sich. Ich wusste nicht genau was ich tun sollte also machte ich uns erstmal einen Tee und ging dann zu meinem "Apotheker-Schrank" in dem ich die ganzen Medikamente und Salben aufbewahrte, und holte Tabletten, Salben und Verbandszeug. Ich ging zu ihr. "Do you want to take a shower?" fragte ich zaghaft. Sie sah mich an und nach einer Weile nickte sie. Also verstand sie mich doch dachte ich erleichtert und ging mit ihr zum Bad. Dort zeigte ich ihr wo Duschgel, Shampoo und Handtücher waren. Dann ließ ich sie alleine und setzte mich auf mein Bett. Ich atmete tief durch und plötzlich wusste ich nicht ob es überhaupt richtig war sie mitgenommen zu haben,schließlich kenn ich sie doch überhaupt nicht. Doch diesen Gedanken verscheuchte ich sofort, denn ich wusste das ich diesem Mädchen helfen MUSSTE. Nach einer halben Stunde kam sie in ein Handtuch gewickelt aus dem Bad. Sie war eigentlich sehr schön wenn man von ihren Wunden absah, die man jetzt noch mehr erkannte. Sie erlaubte mir ihre Wunden zu versorgen und als ich das getan habe, gab ich ihr einen Schlafanzug und Unterwäsche von mir. Dankend nahm sie die Sachen und zog sich im Bad um. Während dessen brachte ich Decken und Kissen zur Couch und machte mein Bett zum schlafen bereit. Als sie raus kam fragte ich sie ob sie lieber auf der Couch oder auf dem Bett schlafen wollte. Sie zeigte auf die Couch und legte sich gleich darauf hin und deckte sich zu. " We gonna talk about everything tomorrow. Now you can sleep. Good Night.", sagte ich. Sie antwortete wieder nicht und nickte nur. Ich ging zu meinem Bett und legte mich hin. Ich dachte lange über alles nach und konnte lange nicht schlafen. Doch irgendwann schlief ich mit einer Erkenntnis ein. Ich würde diesem Mädchen helfen.
× Yes Leute ich hab nach längerer Zeit mal wieder ein neues Kapitel hochgeladen. Tut mir leid das es so lange gedauert hat aber ich war einfach nicht in der Stimmung. Ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. Es werden jetzt wieder öfter neue Kapitel kommen also ja xD ×
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I'm not a hero
AdventureHey Leute :) Ich bin eigentlich keine besonders gute Schreiberin, und ich hatte auch nicht vor irgendetwas zu veröffentlichen, aber da ich in der Schule eine Geschichte angefangen habe und meine 2 besten Freundinnen mich zwingen, werde ich sie jetzt...