Chapter 1: Es ist vorbei

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Nialls POV:

"Niall es tut mir leid, aber du must die Band verlassen."

Das Konzert ist zu Ende und Marco, einer unserer Manager, nahm mich mit in eine Ecke, in der uns wede jemand sehen noch hören kann.

Als erstes dachte ich das wäre ein Scherz. Das kann nicht wahr sein. Ich fing an zu lachen und antwortete:

"Sehr witzig, aber jetzt mal im Ernst, was wolltest du mir sagen?"

Unser Manager schaute mir lange in die Augen, sagte aber nichts.Ich runzelte meine Stirn und wartete auf seine Antwort.

"Niall es scheint so als würdest du das nicht kapieren. Du musst One Direction verlassen."

Es fühlte sich an als wäre ein schwerer Setin in meinen Bauch gefallen. Ich bemerke wie meine Wangen anfangen zu brennen und meine Kniee schwach werden. Hab ich das grade wirklich gehört?

"Du verarscht mich, richtig?" frage ich, und merke wie mein Herz immer doller gegen meine Brust hämmert. 

"Ich meine das Ernst, Niall." teilt er mir ernst mit. "Wir haben lange darüber nachgedacht und wir finden das du nicht das Image der Band wieder spiegelst. Deine Stimme und dein Aussehen sind nicht gut genug. Außerdem mögen die Fans die anderen Jungs mehr als dich. Wir denken das One Direction ohne dich besser dran ist. Für dich ist einfach kein Platz in der Welt der Prominenten."

Es fühlte sich so an als würden sich drei oder vier Messer in meinen Rücken bohren. Wie können sie es wagen?

Ich habe, seid X Factor, so hart an meiner Stimme gearbeitet. Ich habe alle meine Ängste überwunden. Ich liebe mich so wie ich bin und sie können mir nicht sagen, das ich nicht gut genug bin. Ich habe mich so sehr brmüht, aber anscheinend zählt das nicht.

"A-aber..." ist alles was ich heraus bringen kann.

"Es gib kein aber, Niall. Ich habe hier deine Sachen und deine Gitarre." sagte Marco und drückte mir alles in die Hand. "Du will das du genau jetzt gehst. Draußen steht ein Taxi, was dich in dein neues Leben bringen wird."

Alles ging so schnell. Ich will die Band nicht verlassen! Und schon gar nicht wegen diesen Gründen!Ich liebe das was ich mache so doll, und die Leute die ich getroffen habe, die lieben das auch. Ich will nicht so abgeschoben werden! Die Fans, Touren, Alben... Die Jungs...

"Kann ich mich von den Jungs noch verabschieden?" fragte ich. Meine Stimme zitterte, aufgrund meiner Traurigkeit.

"Trauriger Weise nicht. Sie wissen nicht das du gehst und die Band verlässt. Jemand anderes wird deinen Platz einnehmen. Er wird besser sein. Die Jungs werden bestimmt verärgert und verzweifelt sein. Und dann werden wir sie so formen, wie wir es wollen. Falls jemand fragt, DU hast die Band freiwillig verlassen, weil du mit dem ganzen Ruhm nicht zurecht kamst und keinen Bock mehr auf Harry, Liam Louis und Zayn hattest. Außerdem musst du dein Aussehen ändern. Ich hab keine Lust das die Presse dich findet Verstand?"

"Ich..."

"Na komm, husch! Dein neues Leben wartet auf dich!"

Marco schubste mich zum Ausgang. Genau in dem Moment hörte ich die Fans schreien. 

Tränen rollten meine Wange runter. Ich bin nicht bereit um mich von dem allem hier zu verabschieden.

Wir sind nun am Ausgang angelangt und ich drehte mich noch ein letztes mal um. Aus einem Augenwinkel kann ich Harry, Liam, Louis und Zayn sehen. Sie sprechen und lachen zusammen. Nichtsahnend das ich sie nie wieder sehen werde. 

Ich könnte anfangen zu schreien. Vielleicht würden die Jungs mich hören, retten und das Management davon überzeugen das ich bleiben kann. Doch ich kann nichts tun. Ich bin zu schwach. Ich fing erst an zu schluchzen, als Marco die Tür öffnete und mich heraus schubste.

"Hab ein schönes Leben." ist das einzige was er sagt, bevor er mir zuwinkt und die Tür wieder hinter sich schließt. 

Aufeinmal wurde alles schwarz. Ich konnte weder etwas sehen, noch etwas hören.

Ich bin ausgelöscht. Mein Leben ist mir wortwörtlich durch meine Finger gegangen. Ich habe alles verloren. Mein vier besten Freunde werde ich nie wieder sehen, da ich nicht gut genug bin.

Ich hätte kämpfen können, aber das wäre sinnlos gewesen. Sie haben recht. Ich bin nicht gut genug und werde es auch niemals sein. Jemand der besser ist als ich wird meinen Platz einnehmen.

Meine Kehle ist wie zugeschnürt und mein Herz pumpt immer dollergegen meine Brust. Das Zittern vermischte sich mit meinen Tränen und meinem Schluchzen.

Ich drehe mich um und sehe das Taxi. ich schaue auf den Boden, schluchze einmal und steige dann in das Fahrzeug.

Das Taxi fuhr los und fuhr eine lange Strecke. Ich liege auf dem Rücksitz, an meine Gitarre gelehnt, und weine. Ich weinte eine lange Zeit und wusste schin gar nicht mehr wann ich meine letzte Träne weg gewischt habe.

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