13. Kapitel

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Als Sam und ich gemeinsam am Frühstückstisch ankamen, staunte ich nicht schlecht, als ich sah, was es alles zu essen gab. Ein richtiges britisches Frühstück, wie ich es zuvor noch nie wirklich erlebt hatte. "Setz dich Katie", bat mich Sam's Mutter höflich. "Danke Mrs. Blaine", erwiderte ich freundlich und nahm Platz auf dem freien Stuhl neben Sam. Ich merkte, das mich sein Vater mit finsteren Blick musterte. "Mark, es reicht", wandte sich nun Mrs. Blaine ein, um mich aus dieser Situation zu befreien.

Ein kurzer Blick zu Sam, brachte mir mein Lächeln zurück.

"Also Fräulein Jarman, was ist denn der Grund, Sie heute Morgen hier begrüßen zu dürfen?", fragte mich Mr. Blaine mit finsterer Miene. "Ich…ich und Sam waren gestern verabredet, wir waren im Kino und… ahm… ja, dann waren wir hier und ich bin eingeschlafen, was ich eigentlich nicht wollte. Es tut mir leid, wenn ich Sie am Samstagmorgen belästige."

Bevor Mr.Blaine etwas sagen konnte, zog Sam mich an sich heran und gab mir einen dicken Kuss auf den Mund.

"Damit du deine Antwort hast Dad. Den Rest kannst du dir wohl denken", erwiderte Sam auf den verwirrten Blick seiner Eltern. Damit hatten Mr. und Mrs. Blaine wohl nicht gerechnet. Sein Vater schluckte nur und nahm sich die Zeitung und fing an darin zu blättern. Wir aßen schnell auf.

Wir machten uns auf den Weg nach oben, doch als wir an der Treppe ankamen hob Sam mich hoch und ich umklammerte ihn mit meinen Beinen kurz über seiner Hüfte. Noch während des Gehens fing Sam an mich erneut zu küssen, ich wiederum erwiderte seine Küsse. Ich zählte die Schritte bis zu seinem Zimmer, er öffnete die Tür und als er mit mir als Klammeräffchen vor seinem Bett stand, drehte er sich geschickt, sodass er auf dem Bett lag und ich auf ihm drauf saß. Ich sah ihm in seine wunderschönen braunen Augen, sie verzauberten mich immer noch so sehr.

"Katie, es tut mir leid, wie das eben abgelaufen ist. Du denkst jetzt bestimmt etwas schlechtes von meinem Vater, aber er ist sonst nie so glaubt mir." "Es ist doch alles gut Sam, mach dir keine Sorgen. Ich kenn das selbst, mein Vater, war bei meinem Ex-Freund genauso." "Dann ist ja alles gut. Darf ich dir eigentlich einen Spitznamen geben?" "Klar, an was denkst du, Sam?" "Vielleicht so etwas wie Schatz oder Babe?"

Ich musste lachen, denn ich hatte erstens nicht damit gerechnet und wenn hätte ich mit so etwas wie Kat gerechnet.

"Klingt gut Sammi." Sam sah mich mit verwirrtem Gesichtsausdruck an, als ob ich ihn verarschen wollte mit dem Namen, was ich auch tat. "Ist das dein Ernst?", lachte Sam laut los. "Nein man, denkst du ich tu so etwas? Nein tu ich nicht Schatz." Dafür bekam er erstmal einen Kuss, das er gemerkt hatte, das ich ihn verarscht hatte.

Ich legte mich nun neben ihn ins Bett, jedoch hatte ich meinen Kopf noch auf seine Brust gelegt und hörte seinen Herzschlag, der mich beruhigte und ich am Morgen, obwohl ich schon längst nicht mehr müde gewesen war, einschliefen lies. Sam merkte es wohl erst, als ich ihm auf seine Frage, was wir jetzt machen wollen, nicht mehr geantwortet habe.

Er deckte mich zu und ging eine Runde joggen.

Als ich kurz vor eins wieder wach wurde, lag er neben mir frisch geduscht. Da macht das kuscheln noch viel mehr Spaß.

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13. Kapitel ist da :)

Falls ihr es jetzt noch lest, schlaft danach schön und träumt was schönes ♥

Oder falls ihr es lest und ihr gerade aufgewacht seit, wünsche ich euch einen guten Morgen ♥

So mehr gibt es mehr nicht zusagen von mir außer, Sternchen drücken und Kommentar hinterlassen. -Dankeschön

Svenja

Der Tag, der mein Leben veränderteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt