Teil 12

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Beim See angekommen waren die anderen schon da. Ich setzte mich zu ihnen und wir hatten echt viel Spass. Ella gab mir mit der Zeit noch die Diätpillen und ich nahm mir direkt eine. Später kamen wir auf die Idee noch Nachschub zu besorgen. Wir liefen alle zum Supermarkt und besorgten uns den Alkohol. Die Zeit verging wie im Flug und es war 3 Nachts. Ich merkte langsam sollte ich nachhause gehen sonst merkt Heiko was. Betorkelt lief ich nachhause, zuhause angekommen stellte ich mir die Frage wie ich hoch kommen sollte. Wenn ich durch die Hausstür gehen sollte bestand ein hohes Risiko das Heiko mich erwischte. Andererseits stellte sich die berechtigte Frage ob ich es in meinen Zustand schaffen würde auf das Vordach zu klettern und dann durchs Fenster. Ich wählte den Weg durch die Tür und hoffte Heiko würde mich nicht erwischen. Leise schloss ich die Hausstür auf und hoffte Heiko würde nichts merken. Doch ich hatte Pech, Heiko stand auf der Treppe und schaute mich sauer an.
H: Mila!! Wo warst du!!
M: Ehm draussen...
H: Hattest du nicht Hauserest?!
M: Ja...
H: Geh in dein Zimmer!!
Ich lief an Heiko vorbei die Treppe rauf. Plötzlich wurde mir totübel, oh nein bitte nicht. Doch es war schon zu spät ich übergab mich volle Kanne auf dem Gang. Heiko kam sofort die Treppe hoch als er sah das ich gekotzt hatte war sein Blick voller Sorge. Ich schaute Schuldbewusst auf den Boden. Heiko kam zu mir und nahm mich im Brautstyle hoch und trug mich in mein Zimmer. Er legte mich ins Bett und schon war ich im Land meiner Träume versunken...
*Roman's Sicht*
Seline und ich befanden uns auf dem Rückflug von Barcelona. Wir hatten ein schönes Wochenende in Barcelona gehabt. Am Frankfurter Flughafen angekommen holten wir unser Gepäck und gingen dann zum Auto. Ich brachte Seline nachhause und fuhr dann selber nachhause. Zuhause begrüsste ich Heiko der mir erzählte was alles am Wochende passiert war und mir sagte das Mila noch am schlafen war. Zuerst ging ich nach oben wo ich alles auspackte. Heiko und ich machten uns dann ans Mittagsessen. Als es fertig war ging ich nach oben um Mila zu holen.
R: Mila komm essen.
M: Hab keinen Hunger
R: Ess wenigstens ein bisschen
M: Wenn's sein muss
Zusammen mit Mila lief ich nach unten und wir begannen zu essen. Mila war als erstes fertig und wollte hochgehen.
H:Du hast kaum was gegessen
M: Bin aber satt
R: Sicher?
M: Ja
H:Wir müssen mit dir reden.
M: Können wir das nicht später machen..
R:Nein
H:Mila was ist in letzter Zeit  los mit dir?
M: Nichts was soll sein...
R: Mila du rauchst, du betrinkst dich und du redest kaum noch mit uns..
Mila bekam Tränen in die Augen und rannte ihn ihr Zimmer. Heiko und ich rannten ihr sofort hinterher. Mila lag auf ihrem Bett und war am heulen. Wir legten uns zu ihr und versuchten sie zu trösten. Ihr Schluchzen wurde ruhiger, sie war eingeschlafen. Wir blieben noch liegen und machten uns Netflix an. Mila wurde mit der Zeit immer unruhiger, plötzlich fing sie an im Schlaf zu schreien und schlug um sich. Heiko und ich umarmten sie fest und redeten auf sie ein mit der Zeit wurde sie wieder ruhiger......

So einfach wie alle es sagen ist es nicht?!?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt