Prolog

96 7 4
                                    

Das Leben ist wie eine gestörte Ameise auf Crack, während sie versucht eine dreispurige Autobahn zu überqueren.

Doch während selbst dieser unter Drogen stehende Erdbewohner eventuell dazu imstande wäre, das Glück auf seine Seite zu ziehen, so ist es den Lebenden unter uns nicht gegönnt, einen von Gott geleiteten Besuch auf dieser Welt zu verbringen.

Stattdessen sollte dieser Besuch von sogenannten Menschen geprägt sein, welche wie wildgewordene Mongos mit Düsenantrieb und fanatischer Gedankensprünge ohne jeglicher Zusammenhänge vor sich hin brabbeln, ohne auch nur selbst die geringste Ahnung zu haben scheinen, welchen Mist - ich entschuldige mich, ich meinte natürlich, welchen Rest von gar übermütig gekaufter Nahrungsmitteln diese, wenn man sie so benennen möchte, Menschen produzierten.

Doch sollte es hiermit kein Ende sein. Nein, man schuf, um dem Spektakel noch ein Sahnehäubchen aufzusetzen, sozusagen als i-Tüpfelchen noch die Möglichkeit, sich auf andere dieser eben genannten Mongos zu spezialisieren.

Sei es Hass, Liebe oder Ekel. Man gab diesen unnützen Tieren, diesen Mistviechern, um es genau zu definieren, die Gabe, oder eher gesagt die Strafe, Gefühle zu empfinden, welche den Verfluchten nichts als Ärger brachte.

An erster Stelle ist es die Liebe, welche nicht selten das eine oder andere Opfer fordert.

LUCAWo Geschichten leben. Entdecke jetzt