Meine Vergangenheit (Magcon FF)

Kapitel 1 (2)

Am nächsten Morgen, bzw. an diesem Morgen werde ich von Sonnenstrahlen, die durch die Rillen meiner Jalousie durchscheinen geweckt. Langsam drehe ich mich auf den Bauch und stütze mich auf meine Hände und knie mich hin, um das Fenster an der Wand hinter meinem Bett zu öffnen. Ich ziehe die Jalousie hoch und öffne das Fenster. Die Sonne erhellt mein Zimmer und es dauert eine Weile bis ich mich an das Licht gewöhnt habe. Erst jetzt bemerke ich, dass meine Decke neben meinem Bett auf dem Boden liegt. Ich stehe auf und hole mein Handy von meinem Schreibtisch und muss grinsen, als ich das Matthew Espinosa Shirt sehe. Mit dem Handy gehe ich zurück zu meinem Bett und setze mich im Schneidersitz hin. Ich entsperre mein Handy, es ist 12:13 Uhr. Wie jeden morgen gehe ich als erstes auf Twitter. Nichts besonderes. 'Endlich 16 :3!!', tweete ich. Normalerweise würde ich noch ne halbe stunde bis Stunde liegen und gucke Youtube Videos, aber heute habe ich keine Lust dazu, alleine schon aus dem Grund, dass es in einer viertel Stunde halb eins ist. Ich stehe auf und gehe die Treppe runter, es ist niemand zu Hause. Merkwürdig. Achja, Mama, Papa wollten heute morgen shoppen und meine Gebrutstagstorte abholen. Aber wo ist Mark? Auf dem Wohnzimmertisch liegt ein kleiner Zettel, auf dem steht: „Bin bei Kevin bis später.“, ich muss lachen als ich das untere lese, „Ach und alles Gute zum Geburtstag“. Mein Bruder ist einfach bekloppt. Ich gehe in die Küche und mache mir Pancakes mit Honig und Nutella. Daher, dass es heute so schön draußen ist, beschließe ich auch draußen zu essen. Ich mache das Radio an und öffne die Terrasentür und stelle meinen Teller nach draußen, hole mir ein Glas Orangensaft, lasse die Tür zum Haus offen und setze mich gemütlich auf einen Gartenstuhl. Seit langem habe ich endlich mal Zeit für mich. Mein Geburtstag fängt perfekt an, ich bekomme ein Shirt von meinem Schwarm und es ist ein wundervoller Tag! Auch perfekt für die spätere Übernachtungs Party mit meinen Freundinnen, wir wollen Zelten.