Love Affair ※Markson/Yugbam※

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Mark PoV

"Das kann doch nicht wahr sein".
Der Anblick, der mir galt, war nicht ganz das was ich mir vorstellte zu sehen, wenn ich nach Hause kam. Mein Freund, BamBam, lag mit einen anderen Mann in unserem Bett und das war kein anderer als Yugyeom, mein bester Freund. Ich wusste ,dass sich die beiden nahe standen, aber so nahe nun auch wieder nicht.
Tja, da hatte ich mich wohl geirrt. „Mark, es ist nicht das wonach es aussieht." stotterte er. Wow, er konnte ja noch schlechter Lügen als ich. „Ach ja und was passiert dann hier grade?“
„Bitte hör mir zu. Ich wollte es dir schon lange erzählen, aber hab mich es nicht getraut. Vergib mir, Mark." Während er auf dem Boden rum robbte lag sein neuer Freund im Bett und hatte den Kopf gesenkt. Missbillig starrte ich ihn an. „Du und Yug also?“ „Ja.“ Ich atmete hörbar aus. ‘Er hatte jetzt jemand besseren’ schoss es mir durch den Kopf. „Du kannst mich ruhig schlagen oder mir Beleidigungen an den Kopf werfen. Ich hab es verdient.“ sagte BamBam plötzlich. Seine Augen waren mit Tränen gefüllt. „Du weist ich kann sowas nicht. Ich bin nicht der Typ für sowas. Ich bin nur verdammt enttäuscht von dir.“ „Ich weiß.“ flüsterte er. „Ich muss hier raus. Ich hoffe ihr werdet glücklich, aber wenn du ihm das gleiche antust lernen deine Allerheiligen mein Fuß kennen.“ Beide schauten mich mit großen Augen an. Das hatten sie genauso wenig erwartet wie ich. „Danke, ich hoffe du findest auch den richtigen.“ sagte Yug. „Mhh.“
Ich machte auf dem Absatz kehrt und schmiss die Tür hinter mir zu. Gedankenverloren schleppe ich mich durch die Straßen. Erst nach dem ich raus war, hatte ich wirklich realisiert was er da getan hatte. In einem Park angekommen setze ich mich auf eine freie Bank. Meine Kapuze zog ich mir tief in die Stirn und beobachtete die Menschen die an mir vorbeigingen. Arschloch. Er war so verdammt feige. Ich wünschte ich hätte es anders herausgefunden. Klar, jede jegliche Art von Beziehungsschluss tut weh, aber wie man so schön sagt, wenn du etwas liebst lass es gehen. Das tat ich jetzt. Ich konnte nicht anders. Ich war schon immer einer der Menschen gewesen die ihre Bedürfnisse und Gefühle zurück schraubte für andere. Vor mir blieb auf einmal jemand stehen. Als ich hoch schaute erblickte ich einen Mann, Mitte Zwanzig nach meinen Schätzungen. „Alles klar?“ fragte er. „Ja, wieso ?“ log ich. „Du weinst, deswegen fragte ich ja ob bei dir alles okay sei.“ Meine Hand wischte ich über meine Wangen. Tatsache, meine Wangen waren komplett nass. Erwartungsvoll sah er mich an. „Nein, es geht mir nicht gut. Mein Freund, mittlerweile Ex-freund, hat mich mit meinem besten Freund betrogen.“ Er setzte sich neben mich. „Oh, das ist scheiße. So ein Idiot.“ Zur Zustimmung nickte ich. Seine Arme schlangen sich um meinen Körper und zogen mich an seinen. „Was machst du da?“ fragte ich. Er lachte. „Dich umarmen, wonach sieht es den aus.“
Trotz der Überwältigung legte ich meine Arme auch um ihn. Auch wenn ich ihn nicht kannte tat es gut jemanden zu haben der einen Umarmt wenn es mal nicht läuft. „Wie heißt du?“ kam es von ihm. „Mark. Du?“ nuschelte ich in seinen Hoodie. „Jackson.“

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Markson or Never

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 01, 2017 ⏰

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