Kapitel 3

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Heeeeey :) Also hier kommt das nächste Kapitel, viel Spaß beim Lesen♥ Seht einfach über die Rechtschreibung hinweg haha

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Jetzt guckten mich alle Drei gespannt an. ,,Ich...bin gerannt, weil ich meinen Bus kriegen musste und bin dann hingefallen.", anwortete ich unsicher, mit meinem Blick auf den Boden gerichtet.

Einer von ihnen wollte gerade etwas sagen, Louis unterbrach sie jedoch. ,,Naja ist schon gut, hauptsache es geht dir besser!"

,,Jaa danke aufjedenfall", lächelte ich leicht, sichtlich erfreut darüber, dass wir nicht weiter auf das Thema eingingen.

Ob sie mir das jetzt abgekauft haben? Keine Ahnung. Immerhin dachten sie, ich sei bewusstlos gewesen. Aufjedenfall war ich froh, dass Harry nun ein anderes Thema ansprach, worüber wir uns nun ein wenig unterhielten. Komischerweise beteiligte sich Louis sehr wenig an dem Gespräch, weil er dir ganze Zeit nur damit beschäftigt war, mich anzustarren. Was war bloß los mit ihm?

Nach einiger Zeit standen Harry und Niall auf. ,,Okay wir müssen dann auch los, war aufjedenfall nett dich kennenzulernen."

Nicht sicher ob es zu früh war um mich schon zu umarmen, schüttelten mir beide noch einmal die Hand, verabschiedeten sich schnell von Louis und verließen schließlich das Haus.

Toll jetzt war ich alleine mit Louis...

Er schloss die Haustür, kam langsam auf mich zu und sah mir direkt in die Augen. ,,Ich glaube wir sollten uns dann mal um deine Wunde kümmern, findest du nicht auch?"

,,Ach das ist nicht nötig...es geht schon. Ich glaube ich gehe dann mal nach Hause, du hast ja schon genug für mich gemacht, wofür ich dir auch sehr dankbar bin. Jaaa also bis dann Louis", entgegnete ich, während ich versuchte, so schnell wie möglich aufzustegen, um zur Haustür zu gelangen.

Gerade als ich raus ins Freie wollte, packte er meine Schulter und zog mich zurück.

,,Du bleibst hier Hailie", sagte er ernst, ,,Ich weiß das nicht alles okay mit deinen Arm ist, ich meine guck ihn dir dochmal an!"

,, Aber..."

,, Nichts aber, du bleibst schön hier, bis ich wieder da bin", befahl er mir, nahm seinen Schlüssel, schloss die Tür ab, steckte ihn wieder ein und bevor ich überhaupt etwas sagen konnte, ging er zum Badezimmer.

Das ist jetzt nicht sein Ernst oder? Er kann mich hier doch nicht einsperren!

Da mir nichts anderes übrig blieb, setzte ich mich wieder auf das Sofa, bevor ich mein Gesicht in meinen Händen vergrub.

Nach ein paar Minuten kam er mit einem Verbandskasten wieder. Er setzte sich vor mich hin, während er ein feuchtes Tuch in seine Hände nahm und mich anblickte.

Langsam zog er mir den Ärmel hoch, ohne mich zu verletzen.

Geschockt sah er auf meinen Arm herunter. Immer wieder sah er mit geöffneten Mund von meinen Arm zu meinen Augen.

,,Hailie das ist ja eine verdammte Schnittwunde!!!", rief er.

,, Nein das ist doch nicht so schlimm wie es aussieht."

Anstatt mir zu antworten, seufzte er und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Plötzlich kam er mir mit seinem Gesicht näher, worauf mein Herz anfing schneller zu schlagen.

,,Ich weiß das du mich anlügst. Bitte sag mir die Wahrheit, ich werde nicht gerne belogen.", flüsterte er, während er mir über die Wange streichelte.

Naja was bleibt mir eigentlich für eine Wahl? Er wird nicht loslassen, bis ich ihm alles, aufs kleinste Detail erzählt habe. Besonders schwer fällt es mir, da ich ganz genau weiß, dass er viele Fragen stellen wird, über die ich eigentlich nicht sprechen wollte.

Also began ich damit, ihm zu erzählen, was alles vorgefallen ist, bevor er mich gefunden hat.

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