Heeey Leute :)
Ich wollte mich an dieser Stelle mal für die 50 reads bedanken♥
Jeder read bedeutet mir sehr viel. Wenn ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge habt, ab in die comments damit und jaaa... dann noch viel Spaß beim Lesen :)
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Das laute Klingeln meines Weckers riss mich um 10:00 Uhr aus dem Schlaf. Obwohl ich relativ früh eingeschlafen bin, war ich immernoch sehr müde und kam kaum aus dem Bett, was aber genauso gut an meinen immernoch sehr starken Schmerzen hätte liegen können.
Ich stöhnte gequält auf, während ich mich auf wackeligen Beinen zum Badezimmer begab. Nach Essen war mir jetzt gerade nicht zumute.
Meine Gedanken schweiften immerwieder zum gestrigen Abend und ich war mir bewusst, dass es so nicht weitergehen konnte.
Aber wie soll ich das Geld auftreiben? Ich habe Louis nie erzählt was die ganze Sache mit dem Geld überhaupt auf sich hat.
Louis.
Bei den ganzen Sachen die gestern passiert sind, habe ich ihn fast vergessen.Ohne ihn hätte mir sonst was passieren können.
Mich erschreckt es ein wenig, dass plötzlich ein Lächeln in meinem Gesicht auftrat, als ich an ihn dachte.
Oh nein...
Ich bin so naiv. In meiner Situation sollte ich einfach niemanden mehr vertrauen, ja, ich hatte es schon fast verlernt.
Vertrauen...Wenn man mit jemanden über alles reden kann, ohne Angst haben zu müssen, dass es gegen einen verwendet werden kann. Ohne Angst haben zu müssen, dass es später jeder andere weiß.
Das erinnert mich an eine ehemalige Freundin von mir, falls man es überhaupt eine Freundin nennen konnte. Ich erzählte ihr viele Geheimnisse von mir, da ich dachte ich könnte ihr vertrauen. Ich erzählte ihr wie arm meine Familie ist, wie meine Mutter sich gegenüber mir verhält und vieles mehr.
Am nächsten Tag ging ich in die Schule und mir wurden Sachen wie ,,Sozialfall" gegen den Kopf geworfen. Niemand wechselte seit diesem Zeitpunkt auch nur ein Wort mit mir, weil es ihnen peinlich war in meine Nähe zu kommen.
Für sie war ich nur das armselige Mädchen, welches niemand braucht. Von Tag zu Tag fühlte ich mich immer wertloser.
Ja diese Sache mit den Vertrauen.
Mir kullerten unbemerkt ein paar Tränen über die Wange, die ich mir aber schnell wegwischte.
Danach machte ich mich fertig, wusch mir mein Gesicht, schminkte mich sehr leicht und suchte mir ein Outfit aus.
Schließlich nahm ich meine alten Klamotten, um sie in den Wäschekorb zu verfrachten, als plötzlich eine bekannte Stimme hinter mit ertönte.
,,Gut siehst du aus"
Erschrocken drehte ich mich um und sah in zwei blau-graue Augen, die mich von oben bis unten musterten.
,,Louis!! Wie bist du hier reingekommen?", fragte ich immernoch komplett unter Schock.
,,Das Fenster war offen.", behauptete er, woraufhin ich die Stirn runzelte.
,,Du weißt, dass wir auch eine Haustür haben?"
,,Ja, aber durch das Fenster macht es mehr Spaß.", grinste er. Alles okay bei dir?
Nun konnte ich etwas Besorgnis in seinen Augen feststellen. ,,Ja alles bestens.", entgegnete ich ihm und versuchte so gut es mir gelang, zu lächeln.
Bevor er irgendwas nachfragen konnte, versuchte ich schnell das Thema zu wechseln. ,,Aber was machst du eigentlich hier?", fragte ich leise.
,,Ich wollte nur nachsehen wie es dir geht. Wie sieht es eigentlich mit deinen Arm aus?"
,,Meinem Arm? Dem geht es gut, danke der Nachfrage." Abgesehen von den ganzen Glasschnitten an meinem Arm, aber ich wollte nicht, dass er etwas davon erfährt.
Er stoß sich von der Wand ab, an der er sich angelehnt hatte und näherte sich mir, woraufhin ich reflexartig ein paar Schritte zurückwich.
,,Hailie, verheimlichst du mir irgendetwas?"
,,Ich? Nein! Wie kommst du denn darauf?", lachte ich. Ich wusste, dass meine Anspannung deutlich zu spüren war, aber daran konnte ich nichts ändern.
Ohne den Blick von mir abzuwenden, atmete er tief aus und schien zu überlegen.
Nach einer kurzen Weile sagte er :,, Ich hole dich um 18:00 Uhr hier ab. Ich möchte ein wenig mit dir reden und dich besser kennenlernen."
,,Was? Also nur wir zwei?", fragte ich ganz aufgewühlt, während sich meine Augen weiteten.
,,Es sei denn, du hattest noch vor jemanden mitzunehmen", schmunzelte er und steckte die Hände in die Hosentasche.
,,Nein aber...-
,,Gut wir sehen uns", grinste er, ,,also bis 18:00 Uhr dann Hailie."
Bevor ich noch irgendetwas sagen konnte umarmte er mich kurz und verschwand denselben Weg, den er gekommen ist.
Ich hingegen stand immernoch reglos da. Was war das denn jetzt? Was fällt ihn eigentlich ein? Er stürmt hier rein, sagt dass er mich abholen würde ohne mich überhaupt zu fragen und verschwindet dann wieder?
Mich regt diese freche Art an ihm echt auf. Ich hätte doch auch absagen können...
Nun blieb mir ja eigentlich keine andere Wahl als zu kommen.
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Jaaa ich weiß, dass es nicht so gut ist haha aber vergesst nicht : es ist meine erste ff :)
Also bald kommt das nächste Kapitel, seid bis dahin gespannt. xx
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Broken
FanfictionHailie ist ein 17-Jähriges Mädchen, welches eine schreckliche Vergangenheit hatte. Ihr ging es von Tag zu Tag schlechter und sie fand keinen Ausweg mehr. -Bis sie Louis kennenlernte, der ihr Leben komplett veränderte. Was wird passieren? - Lest selb...